Zebra Technologies: Technologietrends 2020 | stores+shops

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Blockchain, intelligente Automatisierung und erweiterte Tracking-Technologien gehören zu den Technologietrends 2020
Foto: Zebra Communications

Zebra Technologies: Technologietrends 2020

Blockchain, intelligente Automatisierung und erweiterte Tracking-Technologien sind laut der Zebra Technologies Corporation die wichtigsten Tech-Trends 2020. Dabei geht es vor allem darum, alltägliche Abläufe zu optimieren. Welchen Nutzen haben die Technologien?

Blockchain auf dem Vormarsch

Zwar befindet sich Blockchain für Unternehmen noch in einem Frühstadium, die Technologie soll aber zukünftig für mehr Transparenz z. B. in komplexen Lieferkettenabläufen sorgen. Ob Benutzerrechte, Datenschutz oder Datensicherheit: Im Hinblick auf ihre Geschäftsdaten tragen Unternehmen heute eine größere Verantwortung als je zuvor. Blockchain kommt zum Einsatz, wenn ein besonders hohes, zum Beispiel auf einen bestimmten Vorgang bezogenes, Vertrauen notwendig ist oder die Daten von verschiedenen Nutzern auf sichere und „demokratische“ Art und Weise geteilt werden sollen.

Blockchain wird als eine wichtige Säule des Ökosystems fungieren, das Unternehmen dabei unterstützen kann, globale Lieferketten besser zu kontrollieren und Herstellungsprozesse für Endverbraucher transparenter zu gestalten. Dafür werden wiederum Track-and-Trace-Technologien wie temperatur-sensitive Etiketten, Barcodes und RFID (Radio-Frequency Identification) benötigt. Blockchain stellt sicher, dass Anwender stets geschützte und verifizierbare Daten erhalten.

Intelligente Automatisierung

Eine Option stellen Automatisierungstechnologien, wie etwa eine AI-basierte Bildverarbeitung („maschinelles Sehen“), die mittels Scannern, sichtbasierten Sensoren und Robotern umgesetzt wird, dar. Intelligente Kameratechnologie wird Unternehmen in die Lage versetzen, noch detaillierter ihre Geschäftsumgebungen und Workflows zu überwachen und automatisierte Entscheidungen zu treffen. Im Einzelhandel könnte das etwa dazu führen, dass sich dadurch die Anzahl herkömmlicher Kassensysteme reduziert oder Warenbestände mithilfe von Roboterassistenten automatisch geprüft werden.

Augmented-Reality-Technologien (AR) werden Mitarbeiter in Form von Wearables oder mobilen Computern unterstützen und die Einarbeitung neuer Mitarbeiter erleichtern. Davon profitieren insbesondere Unternehmen, die auf Saisonarbeit angewiesen sind oder eine hohe Mitarbeiterfluktuation aufweisen – ob in Lagerhäusern, im Produktionsbetrieb oder im Einzelhandel.

Hinzu kommen Roboter, die harmonisch mit Menschen zusammenarbeiten und diese bei ihrer Arbeit anleiten und unterstützen, sodass wiederholungsintensive Aufgaben automatisiert werden können und der Fokus auf „hochwertigere“ Arbeit gelegt werden kann. Unternehmen erhalten die Chance, Mitarbeiter gezielt dort einzusetzen, wo sie am dringendsten benötigt werden.

Stärkere Verbreitung von RFID und Advanced Analytics

Um sich im Wettbewerb zu behaupten, benötigen moderne Unternehmen eine lückenlose Übersicht über Bestandsvorräte, aktuelle Arbeitsabläufe oder auch den Standort von Außendienstmitarbeitern. Dafür muss die Datenerfassung optimiert werden, insbesondere in Kombination mit 2D-Barcodes, maschinellem Sehen und RFID. 2D-Barcodes sind allgegenwärtig und u. a. auf Versandetiketten und Lebensmittelprodukten zu finden. Außerdem werden sie für mobile Zahlungen eingesetzt. Auch quadratische Barcodes werden sich zunehmend verbreiten.

In Maschinenhallen oder in Einzelhandelsgeschäften wird vermehrt RFID eingesetzt und auch das maschinelle Sehen wird zunehmen. Bereits 2019 hat sich die Anzahl der in Kombination mit RFID-Tags genutzten Electronic Product Codes (EPC) um 30 Prozent gesteigert – doppelt so viel wie 2018.

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