Mit der Umstellung auf die von der Metro-Tochter betriebenen Zentrallager will Flaschenpost seine Komplexität in der Lieferkette reduzieren, Warenströme konsolidieren und die Warenverfügbarkeit für alle seine Standorte optimieren.
Christopher Messina, Director Supply Chain Management von Flaschenpost: „Mit dem neuen Zentrallager können wir gemeinsam die Lieferkette vom Hersteller bis zum Endkunden weiter integrieren und haben außerdem noch ausreichend Spielraum für künftiges Wachstum.“ Durch die Neuaufstellung sollen alle Flaschenpost-Hubs innerhalb von 12 bis maximal 18 Stunden kurzfristig mit Waren versorgt werden können.
Logistik für alle Lebensmittel
Während in der in Groß-Gerau liegenden „Ultrafrische-Plattform“ mit sechs verschiedenen Temperaturzonen hauptsächlich Fleisch- und Wurstprodukte umgeschlagen werden, lagern die übrigen Lebensmittelkategorien im 235.000 qm großen Logistikzentrum in Marl.
Bis 2025 sollen im Rahmen der langfristig angelegten Kooperation über die beiden Logistikstandorte bis zu 1.000 Paletten täglich kommissioniert, umgeschlagen und versendet werden.