Bisher wurden zwar zahlreiche Standorte mit DHL-Paketstationen ausgestattet, nun erhalten auch bisher nicht angeschlossene Filialen Zugang zu den Services von GLS, UPS und Fed-Ex. Mit diesem Schritt will Aldi Süd die Logistik der Städte entlasten sowie unnötige Emissionen reduzieren. Die neuen Paketstationen werden von dem europaweit tätigen offenen Smart-Locker-Netzwerk Myflexbox betrieben.
Letzte Meile mit flexiblen Boxen
Bei der Auswahl der Myflexbox im Checkout als gewünschte Empfangsoption oder bei Retouren ist keine Registrierung notwendig, genauso wie bei der Nutzung weiterer Services von GLS, UPS und FedEx. Sobald Sendungen der Paketdienste in einer Myflexbox bereit liegen, erhalten die Nutzer:innen eine E-Mail oder SMS mit einem Abholcode und der Adresse der Station, in der ihre Bestellung hinterlegt ist. Dort kann der QR-Code gescannt oder der 8-stellige Abholcode eingegeben werden. Nach einer kurzen Unterschrift direkt am Display öffnet sich das Fach mit der Sendung.
Ein Ort für alles
Der Ausbau ist Teil des „One-Stop-Shopping“-Prinzips von Aldi Süd, um den Einkauf mit zusätzlichen Dienstleistungen zu vereinen. An über 1.300 Standorten kooperiert der Nahversorger bereits mit insgesamt rund 400 Partnerunternehmen.
Zum Ende des Jahres hat das Unternehmen in NRW begonnen, die ersten Myflexbox-Stationen an seinen Filialen einrichten zu lassen – unter anderem in Duisburg, Bocholt und Moers. Dieses und kommendes Jahr sollen rund 50 weitere Standorte im gesamten Verbreitungsgebiet folgen.
Für 2025 plant Myflexbox die Integration weiterer Logistikpartner:innen, die dann auch an den Aldi-Süd-Filialen zur Verfügung stehen werden.