Das Handelsunternehmen hat zwei Digital Signage-Bildschirme des Anbieters für Instore-Lösungen Bütema im Store integriert. Die Screens in den Größen 32 Zoll und 12 Zoll verfügen über Self-Service-Inhalte und sollen vorrangig das Personal des Stores entlasten: Mit den zwei installierten Displays können Kund:innen beim Kauf eigenständig ihre bestehenden Kundenkarten erfassen und neue beantragen. Auf einem weiteren 85-Zoll-Display werden Fashion-Inhalte ausgespielt.
Über die Self-Service-Bildschirme können Kund:innen unter anderem eine Kundenkarte beantragen.
Foto: Bütema AG
„Low Code“ vereinfacht Display-Verwaltung
Robert Ley verwaltet die Bildschirme über eine „Low-Code“-Anwendung von Bütema, welche in das Digital Signage integriert ist. Diese ermöglicht es nach Angaben des Dienstleisters, die Anmeldung der Kundenkarte nach individuellen Anforderungen des Händlers selbst zu konfigurieren. Ziel ist es, das System flexibler und anpassungsfähiger zu gestalten.
Das Modeunternehmen Robert Ley blickt auf eine 130-jährige Tradition und betreibt insgesamt 17 Filialen in Deutschland. Mit dem Pilotprojekt will der Traditionshändler ein Zeichen für seine digitale Transformation setzen. Nach Herzogenrath-Kohlscheid soll das Projekt zukünftig auch auf weitere Filialen ausgeweitet werden.
Steinway: Pop-up-Store mit Digital Signage
Der deutsch-amerikanische Hersteller von Flügeln und Klavieren Steinway & Sons hat im Stuttgarter Dorotheen Quartier eine temporäre Fläche eingerichtet, auf der im Gegensatz zu den großen Verkaufshäusern weniger reale Instrumente als Digital-Signage-Elemente präsent sind.
Digital Signage: Intelligent, effektiv und interaktiv
Sensorgestützte Digital-Signage-Technik ist auf dem Vormarsch. Mit der klugen Verknüpfung von Sensoren und Displays lassen sich die Kundschaft gezielter und persönlicher ansprechen, Produkte highlighten und zugleich Verkaufsflächen über die Analytik optimieren. Der Connected Retail bekommt so eine weitere Facette.