Nahkauf-Box kommt nach Sachsen | stores+shops

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Die Fritz-Box im sächsischen Friedewald hat auch sonntags geöffnet.
Foto: Crispin-Iven Mokry

Nahkauf-Box kommt nach Sachsen

Rewe hat in Moritzburg bei Dresden seinen deutschlandweit dritten automatisierten Walk-in-Store unter dem Namen Fritz’ Nahkauf Box eröffnet. Das Unternehmen will damit sein Testkonzept für bargeldlose Rund-um-die Uhr-Märkte in ländlichen Gebieten ausbauen.

Fritz’ Nahkauf Box

Kötzschenbrodaer Str. 42
01468 Moritzburg
Deutschland 

Neueröffnung: 26.02.2023

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Fritz' Nahkauf Box

Kötzschenbrodaer Str. 42
01468 Moritzburg
Deutschland

  Neueröffnung: 26.02.2023

Im Ortsteil Friedewald hat Rewe den ersten personallosen 24-Stunden-Markt im Osten Deutschlands eröffnet. Nach zwei Piloten in Bayern und im pfälzischen Ahrtal, die der Lebensmittelhändler im vergangenen und im laufenden Jahr startete, soll nun „Fritz‘ nahkauf Box“ den rund 1000 Einwohner:innen der sächsischen Gemeinde den Einkauf von Lebensmitteln und Produkten des täglichen Bedarfs ermöglichen.

Die Fritz-Box ist der dritte autonome 24/7 Testmarkt von Rewe.

Die Fritz-Box ist der dritte autonome 24/7 Testmarkt von Rewe.
Foto: Crispin-Iven Mokry

„Wir möchten mit diesem Test einen Beitrag dazu leisten, Antworten auf die Frage nach einer zukunftsgerichteten Nahversorgung in den zentrumsfernen Orten ländlicher und dörflicher Räume zu finden. In Deutschland gibt es rund 8.000 Siedlungsgebiete, in denen die Menschen für den täglichen Lebensmitteleinkauf weite Strecken zurücklegen müssen. Dafür eignet sich unser Format, das dort die Nahversorgung sichert, wo sich alle Wettbewerber zurückgezogen haben“, sagt Peter Maly, Vorstand der Rewe Group.

Ohne Personal und Bargeldverkehr

Der Zutritt zum Shop erfolgt per Bankkarte.

Der Zutritt zum Shop erfolgt per Bankkarte.
Foto: Crispin-Iven Mokry

Die Verkaufsfläche von knapp 40 qm ist rund um die Uhr an sieben Tagen die Woche zugänglich. Die ohne Personal betriebene Box steht im Ort am Buswendeplatz und ist erreichbar mit ÖPNV, Fahrrad, und zu Fuß. Das Sortiment umfasst rund 800 Artikel. Bezahlt wird bargeldlos an einer Self-Checkout-Kasse entweder mit EC- oder Kreditkarte. Betreiber des Shops sind Stefan Köckeritz und Fritz Starke, die gemeinsam vier klassische Nahkauf-Nachbarschaftsmärkte in Dresden, Chemnitz und Elsterwerda mit 65 Mitarbeiter:innen leiten, Köckeritz zudem zwei Rewe-Märkte in Dresden und Pirna.

„Die Gemeinde Moritzburg und der Ortschaftsrat in Friedewald haben sich sehr dafür eingesetzt, dass die Einwohner und Einwohnerinnen künftig wieder direkt vor ihrer Haustür einkaufen können. Für mich war das eine beispielhafte Zusammenarbeit“, sagt Köckeritz. Fritz Starke, Namensgeber für die Einkaufsbox, und sein Team beliefern den Store täglich mit Lebensmitteln aus den Dresdner Läden.

In Sachsen gibt es neben der 24-Stunden-Einkaufsbox auch 21 herkömmliche Nahkauf-Märkte. Als Vertriebslinie von Rewe sind diese als Einkaufsstätte und sozialer Treffpunkt vor allem in Stadtrandlagen und ländlichen Regionen konzipiert. Betrieben werden sie von selbstständigen Kaufleuten, vereinzelt auch von kommunalen oder gemeinnützigen Initiativen. In Sachsen betreibt Rewe des Weiteren 103 Supermärkte und ein Logistikzentrum in Nossen bei Dresden.

Über Rewe Markt GmbH

Der Lebensmitteleinzelhändler hat 2021 nach eigenen Angaben einem Umsatz von 26,7 Mrd. Euro erzielt und beschäftigt bundesweit 161.000 Mitarbeitende in 3.700 Märkten. Diese werden als Filialen oder durch selbstständige Rewe-Kaufleute betrieben.

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