Mein Fischer: Modeberatung aus der Cloud | stores+shops

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Der Modehändler Mein Fischer nutzt Daten aus der Cloud, um die Kundschaft im Store zu beraten.
Foto: Telekom

Mein Fischer: Modeberatung aus der Cloud

Das Modeunternehmen Mein Fischer seit 1832 hat seine Prozesse, die IT- und Kommunikationstechnologie des Online-Shops und der Filialen zum überwiegenden Teil in die Cloud gebracht. Auf Basis von Nutzerdaten des Webshops erstellt Mein Fischer so Profile für die Beratung vor Ort.

Bis 2018 war der Online-Shop bei Mein Fischer nur als Basissoftware im Einsatz, mit Unterstützung der Telekom führte das Unternehmen schließlich ein Omnichannel-Konzept mit Microsoft Azure als Public Cloud, digitalen Kassensystemen und WLAN für die Kundschaft ein. Für die Abläufe im Unternehmen bezieht das Modehaus Office 365, PowerBI, Teams und Sharepoint aus der Microsoft Cloud. Ulrich Fischer, Geschäftsführer von Mein Fischer, gründete für die digitale Transformation seines Unternehmens eigens die Fischer Retail Solutions GmbH, die Lösungen für das Kundenmanagement von Handelsunternehmen anbietet.

Zentrale Kundendatenbank in der Cloud

Um die Daten aus allen Kontaktkanälen zusammenzuführen und auszuwerten, hat das Unternehmen die Filialen untereinander und mit den zentralen Systemen vernetzt. Im Geschäft haben die Verkäufer über Tablets Zugriff auf das Kundenprofil im Webshop und können ihre Beratung so an das Suchverhalten und die Modepräferenzen der Shopper anpassen. Fischer plant, ein PIM-System (Product Information Management) einzuführen, mit dem sich Informationen zu jedem Produkt hinterlegen lassen. So kann ein Berater aus der Vielzahl an Produkten im Sortiment gezielt Alternativen herausfinden und dem Gast passende Accessoires vorschlagen.

Das mittelständischen Familienunternehmen „Mein Fischer seit 1832“ aus dem sächsischen Taucha hat 16 stationäre Modegeschäfte in Mitteldeutschland und seit 2012 einen Online-Shop.

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