Electrolux setzt auf digitale Kundenberatung | stores+shops

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Foto: Electrolux

Electrolux setzt auf digitale Kundenberatung

Der Beratung kommt in Zeiten eines nahezu unüberschaubaren Warenangebots eine immer höhere Bedeutung zu. Der Handel möchte hochwertigen Waren einen ebenbürtigen Beratungs-Service zur Verfügung stellen, doch sind personelle Ressourcen dafür oft knapp. Electrolux, Hersteller von Staubsaugerbeuteln, nutzt eine digitale Lösung, um den Beratungsbedarf am Point of Sale zu decken.

Der Staubsaugerbeutel ist nur ein Beispiel für ein klassisches Verbrauchsmaterial in jedem Haushalt. Beim Nachkauf der Beutel stehen Verbraucher in der Regel vor dem Problem, das passende Produkt nicht zu kennen beziehungsweise eine Zuordnung am Point of Sale (POS) nicht vornehmen zu können. Unter der Marke Menalux hält Electrolux zum Beispiel Staubsaugerbeutel in 200 verschiedenen Varianten vor. Bisher konnten sich Kunden in einer Tabelle in Buchform am Regal über den passenden Beutel informieren. Doch die Tabelle ist oft nicht aktuell, unbequem in der Handhabung und nicht selten in schlechtem Zustand. Ist das benötigte Produkt nicht zu finden, führt dies bei Kaufinteressenten zu Frustrationen. Unter Umständen werden diese noch erhöht, wenn kein Verkäufer in Sicht ist, der im Warenangebot des Händlers über die gewünschte Information verfügt.

Abhilfe schafft ein Konzept von Friendlyway, das im Bezug auf Electrolux seit dem Jahr 2009 in allen deutschen Metro-Cash-&-Carry-Märkten zum Einsatz kommt. Dort können Kunden sich via Touchscreen-Funktion auf einem 12-Zoll-Display zum Produkt für den heimischen Staubsauger navigieren. Zum passenden Staubsaugerbeutel gelangen Kunden wahlweise über die Herstellersuche oder über die Typbezeichnung, die sich auf der berührungssensitiven Fläche des POS-Displays „asign 12“ eingeben lässt. Weiterhin können sich Kunden über Zusatzprodukte im Bereich der Bodenpflege und die Herstellermarke Menalux informieren. Im Anschluss daran ist das Produkt über eine Farbcodierung  im Regal zu finden.

Daten sind stets aktuell aufbereitet

Zur Darstellung dieser Lösung bedient sich Menalux des Lösungsansatzes „Digital Communication as a Service“ von Friendlyway. Aktualisieren lassen sich Informationen über Sortimentserweiterungen oder Aktionen entweder online per LAN-Anschluss oder offline durch Anstecken eines Memory-Sticks. Der Anbieter digitaler Self-Service-Systeme und Digital-Signage-Lösungen entwarf auf Basis des Anforderungsprofils ein Paket, das neben der Fertigung der Hardware auch die Programmierung der Suchapplikation und Serviceleistungen beinhaltet. Darunter sind im Fall von Electrolux der Roll-out in sämtliche Metro-Cash-&-Carry-Filialen, das Projektmanagement, die Content-Aktualisierung und der After-Sales-Service zu verstehen.

Das Gesamtsystem überzeugt durch ein Gehäuse, das auch gegenüber Vandalismus stabil ist. Sollten jedoch Hard- oder Softwareprobleme auftreten, bietet Friendlyway entsprechende Unterstützung. Falls ein Problem nicht mithilfe der Hotline aus der Ferne behoben werden kann, tauscht ein Techniker das defekte System aus und die Instandsetzung erfolgt im Nachgang. Der Kunde Electrolux ist mit Ausnahme der Dokumentationen nicht in den Serviceprozess eingebunden.

Foto: Electrolux

Weitere Informationen: www.menalux.de und www.friendlyway.de  

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