Einheitliche Abverkaufs-Steuerung | stores+shops

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Alle SB-Systeme werden bei Unicoop Firenze einheitlich gesteuert.

Einheitliche Abverkaufs-Steuerung

Unicoop Firenze steuert seine SB-Kassen, SB-Scanner und SB-Waagen nun mit einer einheitlichen Software, die ihrerseits in das POS-System integriert ist. Durch entsprechende Schnittstellen erlaubt die Software die Anbindung von Geräten unterschiedlicher Hersteller.

Unicoop Firenze, mit 116 Standorten die größte Coop-Genossenschaft in Italien, nutzt zur einheit-
lichen Abverkaufssteuerung in den Filialen jetzt die Verwaltungssoftware „Sales Transaction Service“ von NCR. Die „STS“-Lösung ist die Verkaufsabwicklungs-Komponente von „Retail Transaction Services“, der Retail-Softwareumgebung von NCR.

Vorher waren bei Unicoop Firenze drei unterschiedliche, unabhängig voneinander laufende Selbst-
bedienungs-Lösungen im Einsatz: Selbstbedienungskassen, SB-Scanner und SB-Waagen. Die mit diesen drei separaten Systemen verbundene Ineffizienz und die damit verbundenen Kosten veranlassten Unicoop, den Anbieter NCR mit der Problemlösung zu beauftragen, da das Handelsunternehmen mit dem POS-System „Advanced Retail Solution“ von NCR arbeitet.

„Sales Transaction Services“ verknüpft als einzige Verwaltungssoftware alle Systeme in der Filiale, die mit der Abwicklung des Verkaufs zu tun haben. Die neue Lösung ist in das bestehende POS-System integriert und dadurch auch mit den daran angeschlossenen Teilsystemen wie Back-Office, Merchandising-Systemen und Verkaufs-Audits verbunden.

Im Rahmen dieser Architektur übernimmt „STS“ das Warenkorb-Management, die Artikelpreis-
gestaltung, die Durchführung von Werbeaktionen und deren Steuerung an verschiedenen Terminals über Web-Services. „STS“ steuert alle damit verbundenen Transaktionen. Die Geräte-Überwachung und die Kontrolle der Geräte-Sicherheit aber verbleiben bei den Geräteherstellern. Dafür wurden von NCR entsprechende Schnittstellen eingerichtet, basierend auf einer serviceorientierten Architektur (SOA) und dem internationalen NRFARTS-Transaktionsmodell. Schnittstellen bestehen zu zahlreichen Herstellern von SB-Scannern, Waagen, Kassen und Mobiltelefonen.

Schnittstellen zu den Herstellern

Mit dem Technikanbieter NCR arbeitet Unicoop Firenze nun daran, das System zu erweitern. Ziel ist, mit einer Plattform mehrere Filialen zu verwalten. Bald soll das Modul „STS“ Smartphone-Einkaufslisten und das sogenannte Queue-Busting, das Warteschlangen-Management, unterstützen.

Immerhin gibt Unicoop Firenze schon an, worin es durch die neue Verwaltungssoftware bereits profitiert. So konnte das Unternehmen seine Marketingmaßnahmen auf allen SB-Systemen einheitlich umsetzen. Dadurch konnte laut Unicoop Firenze die Effektivität der Kundenbindungsmaßnahmen – Informationen, Werbeaktionen und Bonusprogramme – erhöht und die Time-to-Market bei neuen Aktionen verringert werden.

Mit dem neuen Tool kann Unicoop Firenze nun neue Kanäle oder Dienste integrieren, ohne die Gefahr einzugehen, laufende Marketingaktivitäten bzw. Markteinführungs-Maßnahmen zu stören. Das neue Tool macht durch seine Schnittstellen-Architektur einen einfachen Wechsel von Dienstleistern möglich. Es ist prinzipiell möglich, die unterschiedlichen SB-Systeme mehrerer Filialen von einem Standort aus zu verwalten. Unicoop Firenze gibt an, dass es die Betriebskosten senken konnte, die mit der Systemwartung, dem Zulieferer-Management sowie Software-Anpassungen, Softwaretests, Software-Vernetzung und Software-Wartung verbunden sind.

Der italienische Einzelhändler hat kürzlich mit der Installation neuer POS-Systeme „Retail Transaction Service“ von NCR die letzte Phase der Systemumstellung abgeschlossen.

Foto: NCR

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