Start für den Testlauf war am 13. August in neun Berliner und fünf Hamburger Filialen. Das Projekt zielt darauf ab, den Kund:innen die wöchentlich wechselnden Tchibo-Themenwelten an die Haustür zu liefern. „Immer dort zu sein, wo unsere Kundinnen und Kunden sind und Ihnen ein komfortables Einkaufserlebnis zu bieten, gehört zu den Grundsätzen von Tchibo”, sagt Wibke Bachor, Direktorin Tchibo Shops Deutschland. „Für Tchibo ist das ein weiterer, interessanter Weg das stationäre Einkauferlebnis mit der Direkt-Belieferung zu verbinden.“
Gebührenfrei in die Nachbarschaft
Derzeit umfasst das Bestellangebot rund 800 Tchibo-Produkte, vor allem Artikel des täglichen Bedarfs, wie beispielsweise Kaffee, Haushaltswaren, Babykleidung oder Küchenartikel. Geliefert werden soll eine halbe Stunde nach Öffnung der Shops und binnen 60 Minuten. In die umliegenden Stadtviertel der jeweiligen Filialen erfolgt die Zustellung ohne Gebühr, für weitere Strecken ist sie an die Distanz angepasst. Lieferando plant, sein Netzwerk von Einzelhandelspartnern in den kommenden Monaten weiter auszubauen und den Wandel vom reinen Essenslieferdienst hin zu einem umfassenderen Lieferdienst für Alltagsprodukte zu vollziehen.
Mediamarkt Saturn: Quick Commerce per Uber
Der Elektronikhändler Mediamarkt Saturn beliefert ab dem Frühjahr seine Kund:innen über die Plattform Uber. Die Partnerschaft soll perspektivisch bundesweit gelten, startet aber zunächst mit einem Quick-Commerce-Service aus rund der Hälfte seiner Filialen in deutschen Großstädten.
