Im Dezember 2016 startete Otto seinen Mietservice mit rund 100 Produkten, darunter vor allem mit einer Auswahl aus Technik, Multimedia sowie Haushalts- und Sportartikeln. Der Service gab Verbraucher:innen die Möglichkeit, Produkte Bis Ende 2020 stieg die Zahl der mietbaren Produkte auf 1.700 verschiedene Artikel, darunter Smartphones und Kaffeevollautomaten, Waschmaschinen, Kameras, Drohnen, Sportgeräte, E-Bikes, E-Scooter und Möbel.
Plattformstrategie im Fokus
Man habe sich im Bereich der Sharing Economy ausprobiert und dabei viel gelernt, sagt Marc Opelt, der Vorsitzender des Otto-Bereichsvorstandes. „Die Produktvermietung ist in Deutschland nach wie vor ein Nischenmarkt. Konsument:innen bevorzugen meist den Kauf eines Produkte.“ Statt weiter in die Plattform zu investieren, wolle sich die Gruppe verstärkt dem Ausbau von Otto zur Plattformstrategie widmen.
Seit Mitte Januar können keine Verträge mehr abgeschlossen werden, laufende Mietverträge laufen weiter. Die Website ottonow.de bleibt in reduzierter Form vorerst verfügbar, auch der Zugriff aufs Kundenkonto und die Verwaltung laufender Mietverträge sind weiterhin möglich.
Die 15 Mitarbeiter:innen bleiben laut Aussage des Unternehmens in der Gruppe.