Auf der formalen Ebene hat Decathlon auf der Website sowie in der App ein modernes Design, schnellere Ladezeiten und eine intuitive Navigation eingeführt, um die Nutzererfahrung zu optimieren. Ein zentrales Element ist die Integration von Services, die den reinen Produktverkauf ergänzen sollen. Kund:innen können künftig nicht nur Sportartikel kaufen, sondern auch auf Reparaturanleitungen zugreifen und DIY-Workshops besuchen.
Zudem wird der Verkauf gebrauchter Produkte angeboten, und in Kürze will Decathlon Sportausrüstung über die Plattform verleihen. „Wir möchten Erfahrungen schaffen, die über den Kauf hinausgehen, indem wir unseren Kund:innen ein intuitives Erlebnis bieten, um digital in unsere Sportwelten einzutauchen“, erläutert Claudia Roggenkamp, Chief Digital Officer für Westeuropa der Decathlon Gruppe.
Ein Warenkorb für alles
Die neue Plattform soll das digitale Geschäft mit den bundesweit rund 80 Filialen von Decathlon enger verzahnen. Dies soll die Omnichannel-Strategie des Unternehmens weiter stärken und eine durchgängige Nutzererfahrung bieten. „Ein künftiger Warenkorb kann dann zum Beispiel ein Snowboard zum Verleih, Snowboard-Schuhe zum Kauf, eine Snowboardjacke aus unserem Marktplatzangebot und den Erwerb eines 3-Tage-Skipasses enthalten. Alles in einem Warenkorb mit einem einzigen Bezahlvorgang“, erklärt Patrick Müller, Chief E-Commerce und Chief Marketing Officer von Decathlon Deutschland.
Der Launch der neuen E-Commerce-Plattform ist Teil der Expansionsstrategie von Decathlon Deutschland und folgt auf die Einführung der neuen Markenidentität im März 2024. Deutschland ist nach dem Vereinigten Königreich, Italien und den Niederlanden das vierte Land, das die überarbeitete Plattform eingeführt hat.