Berlins neue Lastenräder sind mit dem bekannten Amazon-Logo gekennzeichnet.
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„Die Lieferungen per Elektro-Lastenfahrrad in Berlin auszubauen, ist ein großer und wichtiger Schritt für uns. Wir stellen so nicht nur eine pünktliche Lieferung für unsere Kundinnen und Kunden sicher, sondern verringern auch das Verkehrsaufkommen in der Berliner Innenstadt“, sagt Rocco Bräuniger, Country Manager von Amazon in Deutschland.
Letzte Meile möglichst emissionsfrei
Amazon ist Mitbegründer und Erstunterzeichner des Climate Pledge. Dessen Ziel ist es, die Umsetzung des Pariser Abkommens zehn Jahre früher zu erreichen und bis 2040 CO2-neutral zu werden. Um die Elektrifizierung und Dekarbonisierung seines Transportnetzwerks voranzutreiben, setzen Amazon und seine Lieferpartner in Deutschland mehr als 1.200 elektrisch betriebene Lieferwagen ein. Die elektrische Umrüstung ist Teil einer 400 Millionen Euro-Investition des Online-Händlers, die sich an die Emissionsfreiheit des Transportnetzwerkes richtet.
In Amazons E-Lastenrädern sind ein fahrradtypisches Lenkrad sowie eine Handyhalterung zur Navigation verbaut.
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Die neue Mobilitätsstation befindet sich zentral im Apcoa-Parkhaus des Einkaufszentrums Alexa in der Nähe des Alexanderplatzes. Sein Liefergebiet umfasst mit Spandau, Reinickendorf und Pankow mehrere Dutzend Berliner Stadtteile und damit einige der bevölkerungsreichsten Bezirke Berlins.
Amazons Mikromobilitätszentren sind innerstädtische Anlaufstellen, an denen die Pakete für die letzte Etappe auf Lastenfahrräder verladen werden. Dank ihnen können Amazon-Partner neue Zustellmethoden in dicht besiedelten Innenstädten nutzen. Zum Beispiel mit elektrischen Lastenfahrrädern oder zu Fuß.
E-Mobilität bei Amazon in Zahlen
Amazon verfügt über mehr als 50 Mikromobilitätszentren in über 40 Städten in Europa. Im Jahr 2023 hat sich die Anzahl im Vergleich zu den 20 Standorten im Vorjahr verdoppelt und es wurden mehr als 50 Millionen Pakete mit Elektrofahrzeugen wie Elektrotransportern und elektrischen Lastenfahrrädern ausgeliefert. In Deutschland bieten Amazon und seine Zustellpartner in sechs Städten die Zustellung per E-Lastenrad an: Neben Berlin in München, Freiburg, Koblenz, Aachen und Essen. In Düsseldorf werden Pakete auch per Handwagen zugestellt.
Lebensmittellieferung: Das Erfolgskonzept Quick Commerce
Lebensmittel-Lieferdienste nähern sich in ihrem Beliebtheitsgrad immer mehr an die Milchmänner von gestern. Doch die radelnden und elektromobilisierten Anbieter stehen vor Herausforderungen: Investorengeld wird knapper und die Supermarktketten drängen ins Liefergeschäft. Partnerschaften mit klassischen Nahversorgern könnten Win-win-Situationen herstellen.
Mediamarkt Saturn: Quick Commerce per Uber
Der Elektronikhändler Mediamarkt Saturn beliefert ab dem Frühjahr seine Kund:innen über die Plattform Uber. Die Partnerschaft soll perspektivisch bundesweit gelten, startet aber zunächst mit einem Quick-Commerce-Service aus rund der Hälfte seiner Filialen in deutschen Großstädten.