1. Zukunftsfähige Technologie
Digital Signage Software sollte auf zukunftsfähige Technologien wie HMTL5 und Webtechnologien setzen und so flexibel sein, dass man neue Entwicklungen adaptieren und über Schnittstellen einfügen kann.
2. Rechtemanagement
Die Software sollte Nutzern erlauben, Rechte nach Standorten und Inhalten vergeben zu können und Gruppen und Rollen zu erstellen. Auch sollten Händler Lese- und Schreibrechte für die Filialleiter verschiedener Standorte definieren können.
3. Schnittstellen zu anderen Lösungen und Datenbanken
Zentrale Aufgabe der Digital Signage Software ist es, dynamische Daten zu verarbeiten, die aus anderen Softwarelösungen bezogen werden, wie Warenwirtschaft-, Wetter- und Verkehrsdaten oder Informationen von Sensoren. Darüber hinaus sollte die Software in der Lage sein, RFID zu integrieren, um einen Auslöser für einen Content-Wechsel vorzunehmen. Nimmt ein Kunde ein Produkt in die Hand, so können z. B. passende Inhalte ausgespielt werden.
4. Stabilität und Sicherheit
Hohe Sicherheit ist entscheidend, über virtuelle private Netzwerke (VPN) sollte ein geschützter „Tunnel“ geschaffen werden. Eine lokale Steuerung von Inhalten ist nur über USB-Sticks mit Passwort möglich, Zertifikate schaffen Sicherheit geben und die Software ausschließlich Server in Deutschland nutzen.
5. Intuitive Bedienung
Eine intuitive Benutzeroberfläche – idealerweise browserbasiert – sowie eine übersichtliche Auflistung aller Inhalte, Playlisten und Displays, die Nutzer nach ihren Bedürfnissen anpassen können, unterstützen den Umgang mit der Digitale Signale Software.
6. Split-Screen-fähig
Aktuelle Digital Signage Software bietet eine Lösung für alle Bildschirmformate und kann kleine Bildschirme integrieren, z. B. von Waagen. Auch lassen sich damit Videowalls ansteuern. Zudem ermöglicht sie Splitscreen, kann also auf einem Bildschirm unterschiedliche Inhaltsbereiche definieren.
7. Interaktivität
Händler sollten darauf achten, dass die Digital Signage Software interaktiv genutzt werden kann, sich also Fernbedienungen, Tastatur, QR-Codes und RFID integrieren lassen.
8. Smartphones integrieren
Kunden sollten für unterschiedliche Anwendungsszenarien ihre mobilen Endgeräte verwenden können, z. B. vor einem Schaufenster über einen QR-Code auf dem Bildschirm direkt mit seinem Smartphone Inhalte auf dem Display steuern können. Beabsichtigt ein Mitarbeiter, am Eingangsbereich seines Stores eine bestimmte Produktgruppe zu bewerben, loggt er sich mit dem Smartphone in das System ein und kann via Scan des QR-Codes der Ware eine Playliste auswählen, die zur Promotion passt.
9. Netzwerk- und Rollout-Management
Wichtig ist bei großen Netzwerken mit tausenden Standorten ein umfassendes Lebenszyklus- und Rollout-Management .
10. Fernwartung und Monitoring
Die Digitale Signaage Software sollte Anwender über die Vorgänge im Netzwerk informieren. Dies beinhaltet auch eine Fernwartung und -steuerung über den PC.
11. Einfache Installation der Software
Die Installation der Software sollte zügig erfolgen können, ohne hohe Kosten für das Servicepersonal.
12. Große und überregionale Netzwerke verwalten
Eine gute Software eignet sich für große Netzwerke und ermöglicht die regionale Aussteuerung von Inhalten.
Weitere Informationen: www.dimedis.de