Die Neuerungen sind als Ergänzung zu den bestehenden Kassen gedacht. „Jede Filiale hat – je nach geografischer Lage und baulichen Voraussetzungen – individuelle Kundenbedürfnisse und Anforderungen. Unsere Aufgabe ist es, sie zu kennen und Lösungen anzubieten, die sowohl für unsere Kundinnen und Kunden als auch für unsere Mitarbeitenden Vorteile bieten“, sagt André Giesen, Director National Store Operations bei Aldi Süd.
Zeit sparen
Sukzessive sollen alle rund 1980 Standorte des Lebensmitteldiscounters in West- und Süddeutschland mit mindestens einer erweiterten Kasse ausgestattet werden. An dieser können zwei Kundinnen und Kunden parallel auschecken. Diese Terminals werden verlängert und um einen doppelten Warenschacht mit zwei Auslagen ergänzt. Während ein Kunde bzw. eine Kundin den Einkauf mit der EC-Karte bezahlt, kann bereits mit dem Erfassen des nächsten Einkaufs begonnen werden. Das bedeutet auch, dass die Kassen zwei separate EC-Terminals und Bon-Drucker bekommen. So soll mehr Zeit zum Einpacken der Ware zur Verfügung stehen.
Self-Checkout-Bereich
Als Ergänzung zu den bestehenden und neuen erweiterten Kassen sollen ausgewählte Filialen in urbanen Räumen Self-Checkout-Kassen erhalten. „Kundinnen und Kunden von Aldi Süd können so die Kasse ansteuern, die für ihren Einkauf am sinnvollsten ist. In Filialen, die zum Beispiel im Umkreis von Schulen oder Bürogebäuden liegen, werden viele kleine Einkäufe getätigt. Hier eignen sich Self-Checkout-Kassen hervorragend, um mögliche Schlangen im Kassenbereich zu entzerren“, so André Giesen. Der Rollout soll ab sofort starten.