In 2020 hatte der Discounter ein Pilotprojekt mit SCO-Kassen gestartet. Damals zeigte sich jedoch, dass die verfügbare Technologie nicht optimal war. Mit den neuen verbesserten Systemen soll das Kundenerlebnis deutlich gesteigert werden. Eine Lidl-Kundenbefragung habe gezeigt, dass die Mehrheit der Einkäufer eine schnelle und effiziente Möglichkeit wie die Selbstbedienungskassen bevorzuge.
Landesweiter Roll-out
„Mit der Einführung von Selbstbedienungskassen können wir die Wartezeiten verkürzen und den Einkaufskomfort steigern. Wir verstehen, dass unsere Kunden während des Einkaufens großen Wert auf Effizienz und Bequemlichkeit legen, und mit dieser Lösung möchten wir diesen Erwartungen gerecht werden. Es wird stets ein Kollege bei den Selbstbedienungskassen anwesend sein, um die Kundschaft zu unterstützen und einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Neben den Selbstbedienungskassen bleiben die traditionellen Kassen bestehen, an denen weiterhin auch Barzahlungen möglich sind“, erklärt Isabelle Colbrandt, Sprecherin von Lidl Belgien & Luxemburg.
Mit dem aktuellen Start in Couillet, einem Stadtteil von Charleroi in Wallonien, markiert Lidl den Beginn einer langfristigen Umstellung. Noch in 2024 sollen Filialen in Hamme-Mille (Wallonien) und Lokeren (Flandern) folgen. Der Händler plant, das System in den kommenden Jahren in allen Geschäften landesweit auszurollen.