Die Nichtbeanstandungsregel endete laut BMF am 30. September 2020. Als langjähriger Technologiepartner liefert Diebold Nixdorf dem schwedischen Einrichtungskonzern mehr als 2.800 TSE-Lösungen in Form eines USB-Sticks. Dieser signiert die einzelnen Transaktionen rechtssicher und nach Angabe des Dienstleisters ausfallsicher. Die „Vynamic Check-Out Software“ erzeugt zusammen mit den Signaturdaten der TSE die Dateien, die im Rahmen von Kassennachschauen von den Behörden gefordert werden. Ikea-Mitarbeiter können die TSE-USB nach Einweisung selber in die Kassen einsetzen. Ikea überlässt dem Kunden in der Checkout-Zone auch zukünftig die Wahl: Das Unternehmen bietet stationäre Kassen sowie Self-Checkout-Lösungen.
Ikea setzt KassenSichV um
Ein ordnungsmäßiger Geschäftsbetrieb erfordert seit dem 1. Januar 2020, dass jedes eingesetzte elektronische Aufzeichnungssystem im Sinne der KassenSichV und die damit zu führenden digitalen Aufzeichnungen durch eine zertifizierte technische Sicherheitseinrichtung (TSE) zu schützen sind. Ikea hat die Fiskalvorgaben nun umgesetzt.