Übersichtliche Produktlisten

Ist der Kunde von der Auswahl im Webshop überfordert, kommt es häufig vor, dass er den Kaufvorgang abbricht. Kleine Störer wie etwa „Topseller“ oder vereinheitlichte Icons in den Produktlistings können dem Kunden auf einen Blick die wichtigsten Vorzüge des Produkts näherbringen und so als Orientierungshilfe dienen.

Händlerempfehlungen

Im stationären Handel ist es üblich, dass Kunden die Verkäufer nach einer Produktempfehlung fragen. Auch online ist diese Art der Empfehlung möglich, beispielsweise durch ausgewählte Tipps der Mitarbeiter auf der Startseite.

Verständliche Filter

Wenn Kunden ihre Präferenzen für Marke, Größe oder Produkteigenschaften angeben können, reduziert sich das Angebot im Online-Shop auf ein überschaubares Maß. Das Problem: Kunden finden nur dann zum für sie idealen Produkt, wenn sie sich mit den Produkteigenschaften bereits gut auskennen. Wer erklärungsbedürftige Produkte verkauft, sollte Kunden vorher darüber aufklären, welche Kriterien für die Kaufentscheidung wichtig sind und wie sie sich voneinander unterscheiden. 

Online-Produktberater

Online-Produktberater verhelfen Kunden ohne viel Fachwissen zu einem intuitiveren Produktzugang, beispielsweise mithilfe von Bildern.

Videos

Immer weniger Kunden nehmen sich zum Lesen ausführlicher Produkttexte Zeit. Gerade die jüngere Generation schaut inzwischen lieber Bilder oder Videos an. Händler müssen dies bei der Shop-Konzeption beachten. Ist es gut umgesetzt, kann auf Produkttexte teilweise komplett verzichtet werden.

Beratung auch nach dem Kauf

Gerade mit einem guten After-Sales-Support lassen sich Kunden heutzutage noch begeistern. Kunden können beispielsweise ein Support-Team kontaktieren oder Produktanleitungen herunterladen.

Tim Böker ist Gründer und CEO der E-Commerce Frontend-Agentur Kommerz.