Die Studie gibt Auskunft über die bevorzugten Zahlungsmethoden der Verbraucher und die wichtigsten Faktoren, die die Einführung von Karten- und kontaktlosen Zahlungsmethoden beeinflussen, darunter Sicherheit, Zugänglichkeit und Alter. „Unsere Ergebnisse unterstreichen, wie flexible Zahlungsplattformen wie Clover, das 2018 in Deutschland eingeführt wurde, den Wünschen von Händlern und Verbrauchern entsprechen“, meint Jörg Brand, Geschäftsführer für den DACH-Markt, First Data GmbH.
Die Ergebnisse:
- 42 % der Deutschen sind der Meinung, dass kontaktlose Zahlungen bequemer als die Zahlung mit Bargeld sind, welche 22 Prozent bevorzugen.
- 52 % der Verbraucher bevorzugen Kartenzahlungen, während 44 Prozent Bargeld als Zahlungsmittel präferieren.
- Die geringste Präferenz für Bargeld als Zahlungsmittel weisen Bremen (32 %), Hessen (33 %), Baden-Württemberg (36 %) und Thüringen (38 %) auf.
Sicherheit: Hohes Maß an Vertrauen
Entgegen der weit verbreiteten Meinung, dass deutsche Verbraucher Karten- oder kontaktlosen Zahlungen aus Sicherheitsgründen nicht trauen, geben 63% der Bevölkerung an, dass sie bei Karten- oder kontaktlosen Zahlungen keine Angst vor Betrug oder Diebstahl haben.
Zugänglichkeit und Verfügbarkeit sind laut Studienergebnis jene Bereiche, auf die man sich künftig konzentrieren muss, da Kreditkarten- und kontaktlose Zahlungen immer mehr an Bedeutung gewinnen.
- 61 % der Verbraucher erwarten, dass bargeldlose Zahlungssysteme in naher Zukunft verfügbar sein werden.
- 35 % sind der Auffassung, dass mehr Geschäfte kontaktlose Zahlungen akzeptieren sollten.
- 28 % sind zufrieden mit dem aktuellen Stand der kontaktlosen Bezahlmöglichkeiten in ihrer Region.
Smartphone-Zahlungen werden bargeldlose Zukunft beschleunigen
In Bremen (39%) und Berlin (34%) befinden sich die ersten „Early Adopters”, die via Smartphone bezahlen, in Bayern liegt der Anteil lediglich bei 9 %.
Während die Speicherung von Kartendetails für Deutsche schon immer ein Problem war, misstrauen laut Studienergebnis lediglich 26% der Verbraucher Kartenzahlungen aus Angst vor Diebstahl oder Betrug.
Deutschlands „Generation Z” federführend beim kontaktlosen Zahlen
Internationale Forschungen schätzen, dass 440 Millionen Menschen dieses Jahr kontaktlose Zahlungsangebote über das Handy in Anspruch nehmen werden, und somit an einem Markt teilhaben werden, der bis zum Jahr 2022 einen Marktwert von 120 Mio. Euro haben wird.
Insbesondere die Generation Z (Alter 18-24) vertraut der Technologie für bargeldloses. Lediglich 20 % gaben an, dass sie aus Angst vor Diebstahl oder Betrug bargeldlosem Zahlen skeptisch gegenüberstehen, verglichen mit 29 % der Bevölkerung zwischen 35 und 44 Jahren.
Die Studie wurde von YouGov Deutschland im Auftrag von First Data GmbH durchgeführt. Die Analyse basiert auf einer bundesweiten, repräsentativen Befragung unter mehr als 2.000 Konsumenten. Die Ergebnisse decken die gesamte Bevölkerung ab und vergleichen zudem auch die Bundesländer.