Auf dem Weg zum vernetzten Store | stores+shops

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Die 2 Seiten des vernetzten Stores: die digitale Kommunikation mit dem Kunden sowie die Digitalisierung und Vernetzung aller Backoffice-Prozesse, also die Einbettung ins Omnichannel-Geschäft. (Foto: Fotolia/zapp2photo)

Auf dem Weg zum vernetzten Store

Der vernetzte Store hat zwei Seiten: die digitale Kommunikation mit dem Kunden sowie die Digitalisierung und Vernetzung aller Backoffice-Prozesse, also die Einbettung ins Omnichannel-Geschäft. Das EHI hat zusammen mit Microsoft ein Whitepaper zu Status quo und Perspektiven erarbeitet, das bei Orientierung und Entscheidung unterstützt.

IoT und künstliche Intelligenz sind zwei der großen Trendthemen, die neben der Umsetzung von Omnichannel-Prozessen derzeit den Handel bewegen. Doch der Weg zum vernetzen Store, in dem einerseits die Kunden über personalisierte und intelligente digitale Services angesprochen werden und in dem andererseits operative Prozesse optimal digitalisiert und automatisiert werden, gestaltet sich vielfach als beschwerlich und äußerst komplex. Die Digitalisierung bietet dem Handel am Horizont unzählige spannende Möglichkeiten, doch um deren Potenziale auszuschöpfen, bedarf es zunächst viel Basisarbeit zur Schaffung einer geeigneten IT-Infrastruktur. Ebenso muss als Basis Konsistenz und Transparenz der Produkt- und Kundendaten geschaffen werden.

Das EHI Retail Institute hat zusammen mit Microsoft das Whitepaper „Smart Store“ zur EuroCIS 2018 veröffentlicht. Ziel des Whitepapers ist es, die Diskussion um notwendige und sinnvolle Investitionen im Einzelhandel zu unterstützen. Das Whitepaper zeigt auf, an welcher Stelle des Digitalisierungspfads sich der Handel derzeit befindet, welchen Reifegrad relevante Technologien und Anwendungen haben und welche Optionen und Potenziale sich für Unternehmen auf dem Weg zum digitalisierten und vernetzten Store ergeben.

Entscheidungshilfe

Die Studie basiert auf drei wichtigen Themenbereichen: der kanalübergreifenden, personalisierten Vernetzung mit dem Kunden und dem daraus resultierendem Angebot an digitalen Services, der Optimierung und Automatisierung operativer Filialprozesse sowie der Ausstattung des Filialpersonals mit den richtigen Instrumenten und Informationen zur Umsetzung einer Smart-Store-Strategie. Zugrunde liegt dem Whitepaper eine schriftliche Befragung von IT -Entscheidern im deutschsprachigen Raum, an der sich insgesamt 44 der bedeutendsten Filialisten im Markt beteiligt haben.

Ein Kernergebnis der Studie soll hier bereits vorab dargestellt werden: Entscheidend für das Angebot personalisierter digitaler Kundenservices im Store ist die Möglichkeit, die einzelnen Kunden in der Filiale zu identifizieren und in Echtzeit mit deren Smartphones zu kommunizieren. 27 Unternehmen gaben an, hierzu technologisch bereits in der Lage zu sein. 52 Prozent davon nutzen eine eigene App und 26 Prozent die Beacon-Technologie zur Kommunikation. Dass die eigene App in so bedeutendem Umfang zum Einsatz kommt, ist auch der flächendeckenden Ausstattung der POS mit Wlan-Technologie in den vergangenen Jahren zu verdanken.

Bei der Beacon-Technologie hingegen existiert eine Vielzahl von Pilotprojekten mit teilweise sehr unterschiedlicher Ausrichtung, deren nachhaltiger Erfolg oft noch unter Beweis zu stellen ist. Chatbots, eine viel diskutierte weitere Möglichkeit, Kundenwünsche individuell im Store zu bedienen, findet man bisher kaum. Angesichts der rasanten Geschwindigkeit, mit der sich diese im E-Commerce verbreitet haben, ist deren Potenzial für die kommenden Jahre dennoch als hoch zu bewerten.

Das Whitepaper steht sowohl auf der EHI-Website als auch bei Microsoft kostenlos als Download zur Verfügung.

Foto: Fotolia/zapp2photo
Grafik: EHI

Weitere Informationen: spaan@ehi.org

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