Mister Spex holt CRO zur Unternehmenssanierung | stores+shops

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Vor Kurzem startete Mister Spex (hier der Store in Tübingen) unter dem Claim „Der Optiker deines Lebens“ eine Markenkampagne, die die Neuausrichtung auf Optiker-Expertise und die Stärkung von Geschäftsfeldern wie Einstärken- und Gleitsichtgläsern zum Ziel hat
Foto: Mister Spex

Mister Spex holt CRO zur Unternehmenssanierung

Der Omnichannel-Optiker Mister Spex hat Christopher Douglas als Chief Restructuring Officer eingestellt. Das Unternehmen, das derzeit seine internationalen Filialen schließt, hofft, mit seiner Hilfe wieder einen stabilen und profitablen Kurs einzuschlagen.

In der neu geschaffenen Position wird Douglas ab dem 1. September 2024 die Umsetzung des kürzlich bekanntgegebenen Transformations- und Restrukturierungsprogramms „SpexFocus“ leiten. Ziel des Programms ist es, die Rentabilität des Unternehmens zu steigern und eine nachhaltige Cash-Generierung sicherzustellen.

Douglas bringt Erfahrung in den Bereichen Restrukturierung, Unternehmensführung und Finanzsteuerung mit. Vor seinem Wechsel zu Mister Spex war er in leitenden Funktionen für den Großaktionär Familie Büll sowie bei der Possehl Mittelstandsbeteiligungen tätig.

Christopher Douglas, Mister Spex

Christopher Douglas, Mister Spex
Foto: Mister Spex

Stephan Schulz-Gohritz, Vorstandsvorsitzender und CFO von Mister Spex: „Mit seiner langjährigen Erfahrung und seinem strategischen Weitblick wird Christopher Douglas maßgeblich zur Weiterentwicklung und Effizienzsteigerung unseres Unternehmens beitragen.“

Christopher Douglas: „Aktuell befindet sich das Unternehmen in einer Phase strategischer Weiterentwicklung, in der wir durch gezielte Maßnahmen die Marktposition von Mister Spex stärken können. Die Optimierung und Restrukturierung von Mister Spex ist eine große Aufgabe.“

Gewinnsteigerung und Filialschließungen

Das Spex-Focus-Programm soll nach Aussage des Unternehmens den operativen Gewinn (EBITDA inkl. Miete) um rund 20 Mio. Euro steigern, wobei die Auswirkungen hauptsächlich in den Jahren 2025 und 2026 erwartet werden. Die Umsetzung des Programms hat Mitte August begonnen, wobei die Maßnahmen in 2024 und 2025 schrittweise eingeführt werden. Basierend auf der aktuellen Planung soll der Kapitalabfluss für Spex Focus voraussichtlich rund 9 Mio. Euro betragen – der Großteil fällt im zweiten Halbjahr 2024 an.

Das Restrukturierungsprogramm umfasst die Reduzierung der Personalkosten, Preisanpassungen und Rabattüberprüfungen, die Optimierung der operativen Abläufe sowie die Schließung aller acht internationalen Filialen – fünf in Österreich, zwei in Schweden und eine in der Schweiz.

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