Superbiomarkt überzeugt durch Konsequenz

Dort lockt das Unternehmen, das ausschließlich Bio-Lebensmittel sowie -Naturkosmetik von zertifizierten Markenherstellern vertreibt, Kunden durch einen Eingangsbereich mit frischem Obst und Gemüse in ein konsequent authentisch gestaltetes Supermarktambiente.

Die zentrale Herausforderung an diesem Standort ist der hohe Wettbewerb: In fußläufiger Entfernung befinden sich sowohl ein Edeka- als auch ein Rewe-Markt sowie ein Reformhaus mit Naturkosmetik-Angebot. Direkt gegenüber ist der Biobäcker „Backbord“ ansässig und etwas weiter noch ein Denn’s Biomarkt. Michael Radau, der das Superbiomarkt-Konzept vor 20 Jahren startete, empfindet die Wettbewerbssituation als anspornend: „Wir bieten im Unterschied zu Mitbewerbern eine bediente Theke, an der Kunden frisches Fleisch und frischen Käse bekommen.“ „Backbord“ liefert indessen Brot und Brötchen für die bewusst übersichtlich gehaltene Superbiomarkt-Brottheke. Insgesamt finden die Kunden rund 7.000 Artikel des Vollsortiments inklusive Baby- und Tiernahrung auf 470 qm professionell im Markt präsentiert. Der Verkaufsraum, für den die hausinterne Bauabteilung verantwortlich zeichnet, wirkt hell und offen. Dazu tragen Regale aus gebeiztem Natureichenholz und in die weiße Decke eingelassene Halogenlampen bei. Über einen hellgrau gefliesten Boden gelangen Kunden zu Tiefkühlelementen und anschließend in die Abteilung für Bio-Weine. Einzig der gegenüberliegende Naturkosmetik-Bereich ist mit einem Natureichen-Laminat ausgelegt. Zusammen mit Präsentationsäulen aus Holz, die Möglichkeiten zur Zweitplatzierung von Artikeln bieten, strahlt die Abteilung Ruhe aus. Außerdem gibt es in jedem Fachbereich einen Digital-Signage-Monitor, um Kunden lautlos auf Angebote aufmerksam zu machen. Die Ruhe für die Mitarbeiter währt allerdings nicht lange, da im Oktober bereits eine nächste Filiale in Oldenburg eröffnet werden soll.