Salewa: Second Life in Bozen

Rental, Repair und Second Life sind zentrale Impulsgeber im Store. Denn die Bergsportmarke Salewa wollte auch den Kunden gegenüber transparent machen, was sie seit über 10 Jahren umtreibt, nämlich die Lebensdauer der Bergsportprodukte zu verlängern, sich auf langfristig ausgelegte Designs zu konzentrieren, natürliche und erneuerbare Materialien zu verwenden und so oft wie möglich Upcycling und Recycling zu betreiben.

Der ‚Rental Service‘ bietet die Möglichkeit, Ausrüstung für das nächste (Berg-)Abenteuer zu mieten.
Foto: Rocco Ceo

Im Rahmen seiner nachhaltigen Geschäftsstrategie führt das Unternehmen die Kreislaufinitiative „Salewa Circular Experience“ ein, die im Store mit drei Programmen umgesetzt wurde:

– Ein „Repair Service”, eine kleine Werkstatt, die im Store gut sichtbar auf einer Empore platziert ist, setzt auf die Verlängerung des Lebenszyklus der Bekleidung, Ausrüstung und Schuhe von Salewa, die ohnehin strapazierfähig und auf Langlebigkeit ausgelegt sind. Für Reparaturen werden hier Originalteile und -materialien verwendet.

– Die Fläche direkt darunter belegt das Second-Life-Programm der Marke: Ein Sortiment aus hochwertiger gebrauchter, überarbeiteter und reparierter Bekleidung, Schuhen und Ausrüstung.

– Der „Rental Service” schließlich bietet die Möglichkeit, Ausrüstung für das nächste (Berg-)Abenteuer zu mieten.

Auch die Produkte im Store werden auf natürlichen Materialien ausgestellt.
Foto: Rocco Ceo

Das Designkonzept des Stores, der von Januar bis März 2023 umgebaut wurde, ist von der Natur und der Landschaft der Dolomiten – der Heimat der Marke – inspiriert. Ziel war es, einen mit allen Sinnen erlebbaren Raum zu schaffen und ein Gefühl von Offenheit und Freiheit „ wie wenn man auf einem Berggipfel steht“. Zum Einsatz kamen Naturmaterialien wie helles Holz, Stein oder recycelter Wollfilz.

Der Store ist direkt an das Headquarter der Südtiroler Bergsportmarke angeschlossen. Das neue Store-Konzept stammt von der Retail-Design-Agentur gpstudio aus London.