Norrøna: Erster deutscher Flagship-Store in München | stores+shops

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Die Wahl auf den Standort München fiel wegen der Nähe zu den Alpen und der Affinität der Bayern zum Bergsport.
Foto: Hannes Rohrer

Norrøna: Erster deutscher Flagship-Store in München

Der norwegische Outdoor-Händler Norrøna ist jetzt mit seinem ersten deutschen Ladengeschäft in München vertreten. Die Store-Eröffnung ist Teil einer Vertriebs- und Marketinginitiative für den deutschsprachigen Raum.

Norrøna

Sendlinger Str. 24
80331 München
Deutschland 

Neueröffnung: 15.06.2022

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Norrøna

Sendlinger Str. 24
80331 München
Deutschland
Neueröffnung: 15.06.2022

Der rund 400 qm große Store erstreckt sich über zwei Etagen und liegt am Eingang der Asamhöfe in der Fußgängerzone der Münchener City.

Vertriebsstrategie DACH

Für die Suche nach dem Standort in Deutschland hatte sich das Unternehmen fast fünf Jahre Zeit genommen, bevor man sich wegen der Nähe zu den Alpen aus Vertriebsgründen für München entschied. Der Standort in der „Outdoor-Hauptstadt“ sei ein wichtiger Schritt, um die Präsenz des Ausrüsters, der hierzulande bislang nur als Partner des Sportfachhandels aufgetreten war, im Rahmen seiner selektiven Vertriebsstrategie im deutschsprachigen Markt weiter auszubauen.

Von der Straße her ist der Laden durch komplette Verglasung frei einzusehen.

Von der Straße her ist der Laden durch komplette Verglasung frei einzusehen.
Foto: Hannes Rohrer

„Die Sendlinger Straße bietet uns maximale Sichtbarkeit – Seite an Seite mit unseren Mitbewerbern. Das spornt uns an, unserer Community hier ein Markenerlebnis und den besten Service zu bieten. Für uns als Outdoormarke ist diese Location alternativlos als Basis für unser künftiges Wachstum im gesamten DACH-Raum“, erklärt Bård Kvamme, Director of Norrøna Retail.

Community-Konzept

Mit dem neuen Store verfolgt Norrøna einen Community-Gedanken: Der Sportartikelhersteller will Outdoor- und Bergsportinteressierten einen Treffpunkt schaffen, die auf nachhaltige, innovative und hochwertige Produkte legen. Der Laden hat einen „Event Space“ für Veranstaltungen wie z. B. Reisevorträge. Neben einer skandinavischen Kaffeebar befindet sich in den Räumlichkeiten auch ein Reparaturzentrum mit Service, um die lange Nutzung der Produkte zu unterstützen und so Ressourcen zu schonen.

Ziel: Klimaneutralität

Bis zum Jahr 2029 will das Unternehmen klimaneutral werden. „Nachhaltigkeit spielt bei unseren Retail Konzepten eine entscheidende Rolle. Während wir die Norrøna Markenwelt erweitern, möchten wir unseren Fußabdruck so gering wie möglich halten. Jede Entscheidung wird vor diesem Hintergrund getroffen – von der Stromversorgung bis hin zu den recycelten Warenträgern“, so Kvamme.

Design im „schwarzen System“

Das in München umgesetzte Designkonzept läuft in Anspielung auf Farbgebung und Material unter dem Titel „Das schwarze System“ und beinhaltet Einzelhandelsmöbel und Wandbefestigungen von Sander Design, die hauptsächlich aus recyceltem Stahl gefertigt wurden. Die Loungemöbel im Laden wurden entworfen und produziert von der norwegischen Firma Eikund.

Eine Farbwand aus Goretex setzt Akzente im sonst dunkel gehaltenen Storedesign.

Eine Farbwand aus Goretex setzt Akzente im sonst dunkel gehaltenen Storedesign.
Foto: Hannes Rohrer

Bunte Akzente im Raum setzt eine Farbwand aus Norrøna Goretex-Materialien, eine Mooswand mit Firmenlogo soll eine natürliche Atmosphäre erzeugen. Für den Checkout-Prozess stehen zwei Kassentische zur Verfügung. In Kürze will der Sportartikelhändler im Laden auch Click & Collect anbieten sowie die Warenverfügbarkeit am Standort im Onlineshop anzeigen.

Hinter dem Ladendesign steht der hausinterne Retail Project Manager Raymond Skjevling, deutscher Projektmanagementpartner war die Stuttgarter Agentur Dfrost Retail Identity. Verantwortlich für das Lichtkonzept ist die schwedische Beleuchtungsfirma Fagerhult, Bildschirme und Ton stammen von Zeta Display, ebenfalls aus Schweden.

History Wall

Einen Überblick über die Unternehmensgeschichte bekommen Kund:innen auf der sogenannten „History Wall“ hinter der Kaffeetheke: „Hier bei Norrøna ist unsere Geschichte unser Fundament und verdient es, in unserem Universum hervorgehoben zu werden. Aus diesem Grund verfügen alle unsere Flagship-Stores über eine solche Wand, damit die Kund:innen einen Eindruck davon bekommen, wie weit wir und unsere Produkte gekommen sind“, erklärt Skjevling.

IN der Kaffeepause kann die Kundschaft per „History Wall

IN der Kaffeepause kann die Kundschaft per „History Wall" durch die Unternehmensgeschichte reisen.
Foto: Hannes Rohrer

Das Bauprojekt hielt die ein oder andere Herausforderung bereit: „Es ist immer ein bisschen nervenaufreibend, wenn man die rohen, verborgenen Geheimnisse von Räumen und Gebäuden sehen kann. So war es auch in München. Aber mit unserem Team waren wir in der Lage, die Aufgaben und Chancen in einem schnellen Tempo anzugehen“, resümiert Skjevling.

Projekte in der Schweiz und USA

Als nächstes Projekt steht für Norrøna die Renovierung des Outlet-Stores in Landquart im schweizerischen Kanton Graubünden im Oktober an. Weitere Projekte in Europa und den USA sind nach Unternehmensaussage in Planung, aber noch nicht endgültig bestätigt.

Über Norrøna 

Das seit 1929 familiengeführte Unternehmen mit Sitz in Oslo betreibt insgesamt 37 Ladengeschäfte, neben Norwegen u. a. in Finnland, Frankreich, der Schweiz und den USA. Die Produktpalette umfasst die Bereiche Bergsport, Ski & Snowboard, Mountainbike, Surfen und Jagd.

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