Primark goes USA

In Boston an der Ostküste eröffnete die erste Filiale in einem historischen Gebäude des Architekten Daniel Burnham.

Es ist kein austauschbarer Laden, mit dem Primark in den USA startet, sondern ein Statement: Das Burnham Building, ein historisches Beaux-Arts-Gebäude von 1912, das nun den Primark-Schriftzug und die Beleuchtung im CI-Türkis trägt, erinnert an das berühmte Primark-Flagship in Londons Oxford Street. Das Gebäude liegt mitten im Einkaufsbezirk Downtown Crossing in der Innenstadt von Boston. Früher beherbergte es den Department Store Filene’s, ein Traditionsunternehmen, das 2006 von Macy’s übernommen wurde. Das moderne Design des Stores, das neben dem bekannten Look u.a. unverputzte Ziegelwände und Terrakotta-Decken enthält, greift bewusst zum Kontrast zur historischen Hülle. Die 7.150 qm des Stores erstrecken sich über vier Etagen. Präsentiert und verkauft werden eine Auswahl an Damen-, Herren- und Kindermode sowie Home Accessoires. Es stehen 73 Kassen, 84 Umkleidekabinen sowie 530 Schaufensterfiguren bereit. Darüber hinaus gibt es einen 92 qm großen Trend Room, der den Kunden unmittelbar nach Betreten des Ladens die neuesten Designs aufzeigt. Sieben weitere Stores in den USA sind derzeit in Planung. Das Unternehmen verfügt aktuell über eine Gesamt-Verkaufsfläche von 1.021.000 qm in zehn Ländern.

Foto: Primark