Harvey Nichols: Omnichannel aktiv | stores+shops

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Kunden können online stöbern oder mit Hilfe der internen Stylisten Outfits zusammenstellen.
Foto: Studio Four IV

Harvey Nichols: Omnichannel aktiv

Am Pacific Place in Hong-Kong präsentiert die britische Warenhauskette Harvey Nichols ihr neues Store-Konzept, das vor allem der Verknüpfung von On- und Offline dient.

Harvey Nichols

Pacific Place
88 Queensway
Hong Kong

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Harvey Nichols

Pacific Place
88 Queensway
Hong Kong

Das britische Designstudio Studio Four IV hat das zuvor zweigeschossige Pacific Place-Geschäft im Rahmen der Neugestaltung auf einer Etage zusammengefasst. Auf 3.902 qm finden Harvey Nichols Kunden ein deutlich erweitertes Produktangebot, neue Dienstleistungen und digitale Technologien, die den POS mit dem digitalen Geschäft verbinden.

Fernwirkung erzielt der Store bereits mit seiner Ladenfront aus Steinsplittern mit beleuchteten Glasstäben, deren bewegtes Licht über die gesamte Ladenfront „pulsiert“. So will der britische Einzelhändler auf die digitalen Technologien der Verkaufsfläche hinweisen. Bereits im Schaufenster erlauben interaktive Touchscreens den Konsumenten, QR-Codes zu scannen, um beispielsweise Produktdetails zu erfahren. Im Store dienen die Technologien vor allem der digitalen Regalverlängerung, aber auch der Unterhaltung. Über die im gesamten Store verbreiteten Bildschirme werden Videos abgespielt, die Laufstegshows, redaktionelle Filme und kuratierte Sammlungen ergänzender Sortimente zeigen. Zugleich kann der Konsument das Enterntainment-Programm unterbrechen, um sich beispielsweise durch das Sortiment des Onlineshops zu navigieren.

Ziel ist es, dem Kunden die Möglichkeit zu geben, sich über verschiedene Kanäle hinweg zu bewegen. Während dieser online vor allem wichtige internationale Marken erwerben kann, findet er im Ladengeschäft überwiegend Neuheiten und junge Labels vor. Dort soll en Konsumenten neue Produkte sehen, berühren und fühlen und auf diese Weise weniger bekannte Designer kennenlernen können.

Digitales Erlebnis im Mittelpunkt

In der Store-Mitte lädt Harvey Nichols mit einer interaktiven Lounge dazu ein, in entspannter Atmosphäre auf der Harvey Nichols-Website zu surfen oder im Live-Chat eine Verbindung zu einem Stylisten herzustellen. Alternativ kann sich der Kunden vor Ort auch vom Stylistenteam beraten lassen und sich ihre Produkte in den Store, nach Hause oder ins Büro liefern lassen.

Auch im Männermodebereich soll das digitale Erlebnis in den Fokus rücken. Blickfang ist ein von aneinandergereihten Bildschirmen geprägter Eintrittsbereich. Die Screens imitieren (virtuell) einen Wasserfall.

Damit sich die Kunden im Store auch wohlfühlen, stehen ihnen zur Anprobe großzügige Umkleidekabinen zur Verfügung, deren Beleuchtung an das Outfit, den Anlass und den Kunden angepasst werden kann. Das Konzept beinhaltet auch diskretere Räume, in denen Stylisten VIP-Kunden mit größerer Privatsphäre und einer geräumigen und persönlichen Einkaufssuite betreuen können, die mit einem Waschraum ausgestattet ist.

Neu für asiatische Kaufhäuser: Die Beauty-Halle verfügt anstelle der sonst üblichen Marken-Konzessionen über ein eigenständigeres Interior Design. Mit viel Freiraum für Demonstrationen und Tutorials erschafft der Bereich eine Atmosphäre, die zum Lernen und spielerischen Experimentieren anregen soll.

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