Offenheit und Leichtigkeit prägen das Konzept in dem Haus aus der Gründerzeit, das sich bewusst an die Ästhetik einer Kunstgalerie anlehnt. So soll das Sortiment beispielsweise wie Ausstellungsstücke präsentiert werden: Auf 200 qm wird Business-Bekleidung, klassische Abendgarderobe und gehobene Freizeitbekleidung auf Kleiderstangen aus unbehandeltem Stahl vor weiß verspachtelten Wandflächen inszeniert. Ein Blickfang sind die Umkleidekabinen mit schweren Schwingtüren aus Messing, Samtvorhängen und hochflorigen Böden, die sich vom historischen Fischgrätenparkett auf der Verkaufsfläche absetzen. Einen klassischen Kassenbereich gibt es nicht, die Ware wird den Kunden auf Zedernholztabletts überreicht. Das Konzept wurde gemeinsam mit den Berliner Architekten Frölichschreiber entwickelt und umgesetzt.
Weitere Informationen: http://pauldavis.co und www.froelichschreiber.de