Edeka No. 1: Marktbummel für jeden Geschmack | stores+shops

Anzeige
{{{name}}}

Vorgeschlagene Beiträge

Anzeige

Über den Gastro-Theken gibt es aus hygienischen Gründen eine Deckenverkleidung, im restlichen Markt wurde aufgrund der geringen Raumhöhe darauf verzichtet.
Foto: Jochen Zick

Edeka No. 1: Marktbummel für jeden Geschmack

„Ich will alles“, lautet der Refrain eines Achtzigerjahre-Schlagers – und könnte auch der Leitsatz des neuen Edeka Center No. 1 im Berliner Forum Steglitz sein. Auf rd. 4.000 qm Verkaufsfläche treffen hier seit Ende August gastronomische Kulinarik-Konzepte und eine Prise Extras auf das bewährte E-Center-Prinzip.

Über den Gastro-Theken gibt es aus hygienischen Gründen eine Deckenverkleidung, im restlichen Markt wurde aufgrund der geringen Raumhöhe darauf verzichtet.

Über den Gastro-Theken gibt es aus hygienischen Gründen eine Deckenverkleidung, im restlichen Markt wurde aufgrund der geringen Raumhöhe darauf verzichtet.
Foto: Jochen Zick

Mit dem Ziel, für ganz Steglitz als Rundum- Nahversorger zu dienen, bringt das „Leuchtturmprojekt“ der Handelskette ein breites Spektrum an Gastro-Angeboten von berlinerisch-bodenständig bis Gourmet-Klasse mit dem bekannten Lebensmittelcenter- Konzept von Edeka zusammen, und will auch in Sachen Sortiment die komplette Bandbreite von Discounter bis Delikatessengeschäft abbilden. „Wir sind ein E-Center mit Gastronomie – oder eher umgekehrt“, erklärt Marktleiter Robert Jablonski, denn rd. die Hälfte der Fläche machen Bedientheken und Frischeangebote aus. „Hier soll jeder von morgens früh bis zum Ladenschluss um 22:00 Uhr ganz nach Wunsch verwöhnt werden“, sagt Jablonski, und erhofft sich davon neben der Erhöhung der eigenen Kundenfrequenz eine Strahlkraft für das ganze Forum.

Vom Urwald in die Highlands

Die erste kulinarische Verlockung beim Betreten des Markts, der im ersten Stockwerk das Atrium umschließt, bleibt dabei noch kalorienarm: Hier wird der klassische Supermarkt-„ Opener“ – die Obst- und Gemüseabteilung – von der sog. Junglebar mit frisch gepressten Smoothies, einer Bio-Salattheke und dem orientalisch-vegetarischen Konzessionär „Babacous“ flankiert. Dem Thema Pflanzen entsprechend ist der Laden in diesem Bereich im Regenwald-Design gestaltet, das durch fünf Infarm-Gewächshäuser ergänzt wird. Diese ziehen als „grüne Brücke“ schon beim Betreten des Centers von der Schloßstraße her die Blicke auf sich.

Edeka will dem „Fischthekensterben“ entgegenwirken und bietet Erzeugnisse des hauseigenen Zulieferers Hagenah sowie von Deutsche See.

Edeka will dem „Fischthekensterben“ entgegenwirken und bietet Erzeugnisse des hauseigenen Zulieferers Hagenah sowie von Deutsche See.
Foto: Jochen Zick

Ein Stück weiter verströmt die Hausbäckerei Schäfers Ofen-Düfte. Man kann live zusehen, wie Brote und Teilchen in den Ofen kommen und Kaffee-Spezialitäten in Barista-Manier aufgebrüht werden. Für noch süßere Geschmäcker mit Lust auf Torte und Pralinen hat Edeka eine Kooperation mit der Confiserie Reichert geschlossen, einer der ältesten Berliner Konditoreien.

Nächste Stationen auf dem kulinarischen Rundgang, der ab hier von Regalbereichen mit passenden Kochzutaten wie Gewürzen, internationalen Lebensmitteln und Haushaltsutensilien begleitet wird, sind „Kääs-Markt“ und Weinbar mit Verkostung und anhängendem Sortimentsbereich. Erstmals wurde in eine Niederlassung der Edeka Minden-Hannover zudem eine Abteilung des unternehmenseigenen Bio-Fachmarkts „Naturkind“ integriert.

Der „Heißen Theken“ sind noch nicht genug, es warten Burger, Currywurst/Pommes und Co. sowie die „Fischwerker“, u. a. mit eigenem Räucherofen, Seafood-Gerichten im „Hafenschmaus“, Austernbar und Sushi-Palette – auch in der Veggie-Variante. Highlight an der nostalgisch gestalteten Metzgertheke mit Profi-Grillpoint ist sicherlich das Angebot an Steaks, aus Schottland und Frankreich, sowie Dry-Aged-Fleisch, das in einem eigenen Schau-Glaskasten für die Kund:innen einsehbar reift und von einem ausgebildeten Fleischsommelier betreut wird. An sämtlichen Bedientheken will Edeka dabei auf ein umfassendes Mehrweg-Konzept setzen.

Edeka Center No. 1, Berlin

  • Adresse Schloßstraße 1, 12163 Berlin-Steglitz
  • Eröffnung 25. August 2022
  • Verkaufsfläche 4.000 qm
  • Ladenplanung Interstore/Schweitzer
  • Beleuchtung Imoon
  • Kühlmöbel Epta
  • Kassen 17, davon 7 Self-Scanning- und 2 Expresskassen
  • Kassentische Itab Germany, Idias Ladenbau
  • Kassensysteme Glory CI 10, Itab GK 12
  • Parkplätze 600 im angeschlossenen Parkhaus
  • Mitarbeitende 140
  • Sortiment rd. 50.000 Artikel

Verweilmöglichkeiten allerorts

Die Litfaßsäule wurde in Berlin erfunden. Bei Edeka wirbt sie für Veranstaltungen im Markt und aktuelle AngeboteDas Center hat drei Eingänge, u. a. gelangt man von der Schloßstraße direkt über einen Fahrstuhl in den Gastro-Bereich.

Die Litfaßsäule wurde in Berlin erfunden. Bei Edeka wirbt sie für Veranstaltungen im Markt und aktuelle AngeboteDas Center hat drei Eingänge, u. a. gelangt man von der Schloßstraße direkt über einen Fahrstuhl in den Gastro-Bereich.
Foto: Jochen Zick

Weitere Besonderheiten des Markts: Bei jedem einzelnen gastronomischen Angebot gibt es sowohl eigene Bezahlterminals mit Bargeld-Münzzähler und Kartenfunktion als auch eine unmittelbare Möglichkeit zum Vor-Ort-Verzehr. Für Ruhesuchende wurde ein separater Sitzbereich mit 70 Plätzen und Blick auf die Schloßstraße eingerichtet, hier kann man kostenlos im Internet surfen, sein Smartphone induktiv aufladen und Fotos an einer Insta-Wall machen.

Nachdem im Übergang zur Tiefkühlabteilung noch ein letztes Schmankerl wartet – hier wird TK-Pizza frisch aus dem Backofen zum Probieren angeboten – schließt sich der restliche E-Center-Bereich mit einem Sortiment von Produkten auf Discount- Preisniveau über Markenartikel bis hin zu Delikatessen räumlich an. „Wir wollen widerlegen, dass Edeka teuer ist, denn in jedem E-Center steckt auch ein Discounter“, betont Jablonski. „Wir arbeiten zudem mit rund 50 regionalen Lieferanten zusammen, um die Wirtschaftskraft vor Ort zu stärken“, erklärt er, „dazu zählen zum Beispiel Beelitzer Frischei, Berliner Bärengold-Honig und der Brandenburger Fleischerzeuger Gut Hesterberg.”

Damit die „Berliner Schnauze“ nicht nur kulinarisch verwöhnt wird, hat Edeka auch das Leitsystem mit Lokalkolorit gestaltet: Auf typischen Hauptstadt-Litfaßsäulen werden Wochenangebote und aktuelle Infos plakatiert. Mundart-Sprüche wie „Uff is, wenn ick da bin“ dienen als Eyecatcher.

Zwecks Energieeinsparung hat Edeka LED-Systeme eingebaut, und die Kühlmöbel arbeiten mit dem natürlichen Kältemittel CO2 sowie einem Wärmerückgewinnungssystem. Zur konstanteren Temperaturführung sind sie mit Glastüren verschlossen.

Checkout per „Easy Shopper“

Die Rechnung für alle Einkäufe, die man nicht bereits an den Bedientheken bezahlt hat, kann an 17 Kassen im Ausgangsbereich beglichen werden. Für einen schnelleren Bezahlvorgang stehen hier sieben Self-Scanning- Terminals sowie zwei Expresskassen zur Verfügung. Ab Herbst hat der Steglitzer Markt eine weitere Lösung in petto: Mit intelligenten Einkaufswagen namens Easy Shopper können Kund:innen die Barcodes an den gewählten Produkten scannen, sie direkt einpacken und über die für Edeka programmierte App kontaktlos per Smartphone zahlen.

Produkt-News