Michael Radau, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Superbiomarkt AG, ist ein Pionier der Biobranche. Aus kleinen Anfängen heraus entwickelte Radau das vor 39 Jahren gegründete Einzelhandelsunternehmen zur ersten Supermarkt-Kette in Nordrhein- Westfalen, die ausschließlich Bio-Produkte anbietet. Rund 7.000 verschiedene Bio-Artikel führen die mittlerweile 16 Supermärkte des im westfälischen Münster beheimateten Unternehmens, das im vergangenen Jahr mit rd. 400 Mitarbeitern einen Gesamtumsatz von ca. 35 Mio. Euro netto realisierte. Der neuste, 750 qm große Markt in Wuppertal- Elberfeld fungiert als Flagshipstore mit Vorbildfunktion für künftige Neueröffnungen und Renovierungen. Klar erkennbar ist die Strategie, Bio-Qualität und qualifizierte Beratung in einem optisch ansprechenden, professionellem Supermarktambiente anzubieten. Das Marktlayout folgt dem klassischen Muster eines Vollsortimenters. Von der Obst- und Gemüseabteilung zu Beginn des Kundenlaufs führt der Weg an Kühlregalen vorbei zu den Fleisch-, Käse- und Wurst-Bedienungstheken, die sich als durchgängige Einheit an der Kopfseite des Marktes befinden. Die angrenzende Abteilung für Bio-Weine wirkt durch eingezogene Wände in sich geschlossen. Authentische Holzregale, ein aufwändiger, mit weißen und grünen Fliesen gestalteter Fußboden und eine atmosphärische, individuelle Beleuchtung geben dieser Abteilung einen hochwertigen Anstrich. Die Naturkosmetik, kurz vor der Kassenzone präsentiert, zählt ebenfalls zu den Kompetenzwarengruppen von Superbiomarkt. Eine Fachkraft ist ausschließlich für diese Abteilung zuständig und berät die Kundinnen und Kunden beim Einkauf.
Hell und übersichtlich
Warenregale mit maximal 1,60 m Höhe erleichtern die Orientierung im Markt, die großzügigen Verkehrszonen sind rollstuhl- und kinderwagengerecht dimensioniert. Erstmals zur Anwendung kommt in Wuppertal das neue Farbkonzept. Hell gebeizte Natureiche an den Regalseitenwänden, den Verkleidungen der Bedienungstheken und den Kassentischen harmoniert mit grau-braunen Bodenfliesen. Das Storedesign wirkt für einen Bio-Supermarkt authentisch und glaubwürdig, es spricht den Bio-Kunden mehr auf der sachlichen als auf der emotionalen Ebene an. In ökologischer Hinsicht kann der Superbiomarkt mit einer energieeffizienten Technik zur Wärmerückgewinnung aufwarten. Sie macht externe Heizquellen überflüssig und bedient parallel das Lüftungssystem. Monitore mit digitaler Instore- Kommunikation, ebenfalls ein Novum für Superbiomarkt, informieren die Kunden über die Herstellung von Bio-Produkten und aktuelle Angebote im Sortiment. Die acht Bildschirme lassen sich individuell von der Unternehmenszentrale in Münster aus ansteuern.
Michael Radau ist davon überzeugt, dass die Bevölkerungsstruktur im Wuppertaler Ortsteil Briller Viertel exakt den Kriterien seiner Zielgruppe entspricht. Die Tatsache, dass an der Friedrich-Ebert-Straße, wo sich der Supermarkt befindet, noch fünf Buchhandlungen existieren, wertet der Kaufmann als deutliches Zeichen für eine gebildete und kaufkräftige Kundschaft, die auf Qualität und Beratung Wert legt. Der Markt nutzt die frequenzstarke Lage durch die Integration einer großen Bäckerei-Bistro-Theke im vorderen Bereich des Geschäfts. Hier werden neben den klassischen Backwaren auch Mittagsgerichte und Getränke angeboten. Für die Kunden stehen 20 Sitzplätze im Markt zur Verfügung. Jahreszeitabhängig umfasst das Bio-Bistro auch Tische und Sitzplätze im Außenbereich. Fazit: Der neue Superbiomarkt in Wuppertal überzeugt mit einem geradlinigen, schnörkellosen Storedesign. Sortiment, Raumdesign und nicht zuletzt die Motivation der Mitarbeiter vermitteln glaubhaft die Kompetenz eines Bio-Lebensmittelanbieters mit bald 40 Jahren Branchenerfahrung.
Weitere Informationen unter: www.superbiomarkt.com
Fotos (4): Superbiomarkt
Superbiomarkt
Adresse: Friedrich-Ebert-Straße 42, Wuppertal-Elberfeld
Eröffnung: 22.09.2011
Verkaufsfläche: 750 qm
Mitarbeiterzahl: 30/17 Vollzeit
Artikelzahl: ca. 7000
Anzahl Kassen: 3
Investition in Ladenbau: rd. 750.000 Euro