Der Einzelhandelswettbewerb First Store by Alexa fand 2022 als Hochschulausgabe in Kooperation mit drei Kreativhochschulen statt. Die Gewinner:innen, ein Team aus drei Studentinnen der macromedia Berlin, haben mit ihrem Projekt „Sellpy at Alexa“ das Thema Secondhand und Nachhaltigkeit neu interpretiert. Die Student:innen wollten herausfinden, wie sich Nachhaltigkeit, Secondhand und Kreislaufwirtschaft im Einzelhandel miteinander kombinieren lassen. Ihre Lösung: Ein Nachhaltigkeitsevent in Kooperation mit dem skandinavischen Secondhand Online-Shop und Verkaufsservice Sellpy.
Dazu wurde auf dem Metropolis Court, der Eventfläche im Alexa, ein großer temporärer Pop-up-Store aufgebaut. Dort gibt es Einkaufsmöglichkeiten, Beratung und einen DJ. Am Samstag, den 25. März haben alle Interessierten zudem die Möglichkeit, Fashion-Influencer, die auf der Plattform Sellpy mit eigenen „Influencer-Shops“ vertreten sind, live im Alexa zu treffen.
Die Gewinner:innen, ein Team aus Studentinnen der macromedia Berlin
Foto: Sierra Germany
„Wir freuen uns sehr, dass das Projekt Sellpy at Alexa jetzt in die Umsetzung kommt. Dank der Kreativität junger Student:innen können wir mit der aufstrebenden Brand Sellpy ein innovatives Projekt im Alexa auf die Beine stellen, dass auch für das schwedische Unternehmen eine Premiere darstellt. Das Event bedient die Interessen der jungen Generation und passt perfekt zu unserer strategischen Ausrichtung. Denn es connectet online und offline und rückt das Thema Nachhaltigkeit im Alexa auf natürliche Art weiter in den Fokus,“ erklärt Ralf Schaffuss, Leiter Asset Management Retail Deutschland bei der Union Investment Real Estate GmbH, Eigentümerin des Alexa, und Jurymitglied bei First Store.
Über Sellpy
Sellpy ist ein Secondhand-Onlineshop aus Schweden und wurde 2014 gegründet. Heute beschäftigt das Unternehmen über 500 Mitarbeiter.
Re-Commerce nimmt Fahrt auf
Neben Secondhand-Plattformen wie Momoxfashion, Vinted oder Mädchenflohmarkt nehmen sich auch immer mehr Handelsunternehmen dem Thema Re-Commerce an – in Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern, aber vor allem im Austausch mit Endkunden. Wie funktionieren die Modelle und was versprechen sich Retailer davon?
Secondhand-Fashion-Stores: Neues Geschäft mit alten Kleidern
Das Business mit Vintage-Mode blüht, nicht nur online, sondern auch im stationären Handel. Das Genre ist den Kinderschuhen entwachsen und professionalisiert sich weiter. Secondhand-Fashion wird heute in einem attraktiven Ambiente in Szene gesetzt – sogar im wahrsten Sinne des Wortes zelebriert.
