Future Retail Store: KI für Urban Gardeners | stores+shops
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Der Plantfinder beantwortet fast alle Fragen rund um Pflanzen
Foto: Rid Stiftung für den bayerischen Einzelhandel

Future Retail Store: KI für Urban Gardeners

Im März öffnete im Rahmen des Förderprojekts „Future Retail Store“ eine grüne Oase im Münchner Rathaus: „Urban Gardeners“. Bespielt werden rund 650 qm von dem Gautinger Gartencenter Kiefl samt Café und KI-Unterstützung beim Blumenkauf.

Urban Gardeners

Marienplatz 8
80331 München
Deutschland 

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Urban Gardeners

Marienplatz 8
80331 München
Deutschland

Die Mietfläche im ehemaligen Store von Sport Münzinger wurde kostengünstig über das Referat für Arbeit und Wirtschaft und das Kommunalreferat der bayerischen Landeshauptstadt zur Verfügung gestellt. „Die Landeshauptstadt München freut sich, das Förderprojekt ,Future Retail Store‘ der Rid Stiftung mit einer Ladenfläche im Münchner Rathaus unterstützen zu können. Der Einzelhandel ist und bleibt ein wesentlicher Faktor für attraktive und lebenswerte Städte“, sagt Clemens Baumgärtner, Referent für Arbeit und Wirtschaft.

Zentrale Lage: Urban Gardener befindet sich im Münchner Rathaus am Marienplatz

Zentrale Lage: Urban Gardener befindet sich im Münchner Rathaus am Marienplatz
Foto: Rid Stiftung für den bayerischen Einzelhandel

Im Future Retail Store erhalten mittelständische bayerische Handelsunternehmen Raum und Ressourcen, um ihr Geschäftsmodell zukunftsfähig weiterzuentwickeln und mit digitalen Technologien zu experimentieren. Das bis Ende 2025 laufende Förderprojekt wird von der Günther Rid Stiftung für den bayerischen Einzelhandel finanziert und wissenschaftlich durch das Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS begleitet. Das Gartencenter Kiefl wurde in einer bayernweiten Ausschreibung ausgewählt, seine Innovationen in prominenter Lage zu testen.

Begleiten den Future Retail Store: (v.l.n.r.): Wolfgang Fischer (City Partner e.V.), Valentin Kiefl (Urban Gardeners), Michaela Pichlbauer (Vorständin der Rid Stifung) Jakob Kiefl, Dr. Maximilian Perez (Innovationsförderung der Rid Stiftung), Kurt Kapp (Stv. Wirtschaftsreferent der LH München), Christina Apel (Projektleitung Future Retail Store)

Begleiten den Future Retail Store: (v.l.n.r.): Wolfgang Fischer (City Partner e.V.), Valentin Kiefl (Urban Gardeners), Michaela Pichlbauer (Vorständin der Rid Stifung) Jakob Kiefl, Dr. Maximilian Perez (Innovationsförderung der Rid Stiftung), Kurt Kapp (Stv. Wirtschaftsreferent der LH München), Christina Apel (Projektleitung Future Retail Store)
Foto: Rid Stiftung für den bayerischen Einzelhandel

Der Future Retail Store ist kein Showroom oder Labor, sondern ein realer Laden mit realer Kundschaft und realen Transaktionen. Dazu äußert sich Christina Apel, Projektleiterin des Future Retail Stores beim Fraunhofer-Institut IIS: „Mit diesem Store schaffen wir einen Entscheidungsraum, der datengetrieben beleuchtet, welche Innovationen wirklich zukunftsweisend sind und sich auch wirtschaftlich lohnen. Wir freuen uns sehr darauf, die erarbeiteten Konzepte für die Kundschaft erlebbar zu machen und weiterzuentwickeln.“

Das Fraunhofer IIS wird auf Linkedin und Instagram in regelmäßigen Abständen vertiefende Einblicke zu den Konzepten und Innovationen geben.

Digitales Pop-up-Gartencenter

Der Urban Gardener, der bis Ende August am Marienplatz geöffnet sein wird, präsentiert auf drei Ebenen ein Sortiment, das speziell auf die Bedürfnisse urbaner Lebensräume zugeschnitten ist. Dafür werden aktuelle Trends mittels Social-Media-Analysen erkannt und passende Produkte für ein Innenstadt-Publikum angeboten. Interaktive Screens und KI-Chatbots zur Pflanzenauswahl bieten der Kundschaft eine besondere Einkaufserfahrung.

3-D-Drucker stellen Pflanzengefäße nach Maß her

3-D-Drucker stellen Pflanzengefäße nach Maß her
Foto: Rid Stiftung für den bayerischen Einzelhandel

Außerdem werden live vor Ort passgenaue Übertöpfe mittels 3-D-Druck produziert und verkauft. Drei Plantfinder mit großen Screens helfen den Kunden die richtigen Pflanzen zu finden. Sie wurden von Valentin Kiefl, der mit seinem Bruder Jakob den Store betreibt, entwickelt. Die Plantfinder können zu Gießverhalten zur optimalen Pflanzenstandorten, Schädlingsbefall und allgemeinem Pflanzenwissen befragt werden.

Jakob Kiefl berichtet, wie der neue grüne Ort bei der Bevölkerung in München ankommt: „Wir sind sehr glücklich über den Zuspruch, den wir in den vergangenen Wochen von unseren Kund:innen bekommen haben, die sich sehr über das neue Grün im Zentrum von München freuen. Jetzt gilt es für uns, den Plantfinder, unser Sortiment sowie den Service, den wir unserer Kundschaft anbieten, weiterzuentwickeln. Wir überarbeiten das Konzept kontinuierlich und passen es tagesaktuell an.“

3-D-Druck

Das Café „Gardeners Coffee Club“ mit holzverkleideter Theke

Das Café „Gardeners Coffee Club“ mit holzverkleideter Theke
Foto: Rid Stiftung für den bayerischen Einzelhandel

Der Ladenbau ist funktional und auf das Wesentliche reduziert. Innerhalb von drei Wochen hat das Familienunternehmen Kiefl diesen in Eigenregie realisiert: mit einfachen Paletten, weißen Wänden, schlichten Regalen und pulverbeschichteten Metallverstrebungen. Das Logo der Pflanzenwand wurde mittels 3-D-Druck hergestellt. Das Café Gardeners Coffee Club und Pflanzen aller Art, wobei saisonale Balkon- und Garten-Blüher aktuell prominent vertreten sind, sorgen für eine ganz besondere Atmosphäre.

Im Untergeschoss ist währenddessen Platz für Workshops. Noch bis zum Ende der Woche kann Urban Gardeners, das eine innovative Mischung aus (digitalisiertem) Pop-up-Gartencenter, Baumarkt, Blumenhändler und Café darstellt, besucht werden.

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