Gerade nach den letzten drei herausfordernden Jahren ist der Handel auf der Suche nach Kontakten, Chancen und Perspektiven. „Der stationäre Einzelhandel wurde von der Corona-Krise hart getroffen. Viele Unternehmen haben die Monate der Schließung genutzt, um ihre Flächen zu überdenken und neu zu gestalten, und investieren in umfassende Umgestaltungsprojekte. Da kommt die EuroShop genau richtig“, sagt Elke Moebius, Director EuroShop.
Die Netto-Ausstellungsfläche von 103.000 qm gliedert sich erneut in acht Erlebnisdimensionen, die den Entwicklungen der Branche und Bedürfnissen der Zielgruppen nach optimiert wurden: Shop Fitting & Store Design/Visual Merchandising, Surfaces & Materials, Lighting, Food Service Equipment, Refrigeration & Energy Management, Retail Technology, Retail Marketing und Expo. Stark wachsenden Bereichen wie der Retail Technology oder Refrigeration and Energy Management stehen nun mehr Hallenfläche zur Verfügung, was angesichts der Branchenentwicklung und des aktuellen Weltgeschehens nicht überrascht. Neu ist das Ausstellungsareal „Surfaces & Materials“, das sich den an Bedeutung wachsenden Bereichen Materialien und Oberflächen widmet.
Dies umfasst Bodenbeläge, Wandverkleidungen und Deckenverkleidungen sowie Akustiklösungen für den Handel. Synergien hingegen haben sich in der thematischen Struktur der EuroShop dort ergeben, wo Entwicklungen stark ineinandergreifen, z. B. bei Display Mannequins und Store Design oder Retail Marketing und Retail Technology. Und auch mit dem Buchungsstand der Aussteller zeigt sich die Messe Düsseldorf zufrieden. Besonders hohen Zuspruch erfahren die Bereiche Retail Technology, Refrigeration & Energy Management sowie Shop Fitting, Store Design & Visual Merchandising.
Das Ausstellerangebot wird von zahlreichen Eventflächen, Stages und einem Rahmenprogramm komplettiert, die dem Fachpublikum u. a. Einblick in Best-Practice-Beispiele aus dem Retail gewähren. Drei „Special Areas“ haben Premiere: Das interaktive Format „Urban Future Lab“ will gemeinsam mit den Besucher:innen neue Attraktivitätsfaktoren und Besuchsanlässe für die Städte von Morgen erarbeiten, der „Room4Senses“ konzentriert sich auf den potenziellen Einsatz sinnlicher Erfahrungen z. B. am POS. Das „Retail Ball Game“ thematisiert als offene Kommunikationsplattform der Hochschule Düsseldorf (HSD) Herausforderungen und Lösungsansätze des Retail der kommenden Jahre.