„Die Vier-Tage-Woche ist für Arbeitnehmende sehr attraktiv. Wir haben Anfang des Jahres bei uns in der Logistik ein Pilotprojekt zur Vier-Tage-Woche durchgeführt, das auf drei Monate ausgelegt war. Das Pilotprojekt verlief sehr erfolgreich, sodass wir uns entschieden haben, die Vier-Tage-Woche nun zusätzlich zum klassischen Arbeitszeitmodell der Fünf-Tage-Woche als Alternative mit anzubieten. Die Mitarbeiter:innen können sich dann für eine Variante entscheiden, bei der die Arbeitstage wie im Lebensmitteleinzelhandel üblich auf alle Wochentage verteilt werden können“, erklärt Dominik Roth, Leiter eines Tegut-Trockensortimentslagers.
Für Tegut ist es eine Entlastung der Mitarbeitenden in Zeiten hoher Energiepreise, weil sie einen Tag weniger zur Arbeit fahren müssen, so die Begründung des Unternehmens. Zum anderen erhofft sich Tegut durch die Vier-Tage-Woche eine Steigerung der Attraktivität des Arbeitsplatzes und der Mitarbeiterzufriedenheit.
„Wir werden noch in diesem Jahr unser neues Logistikzentrum in Michelsrombach nach und nach hochfahren, haben aber noch immer vakante Positionen zu besetzen. Durch die Einführung der Vier-Tage-Woche in der gewerblichen Logistik können wir Arbeitszeitmodelle anbieten, die für jede Lebensphase und jede Lebenslage geeignet sind. Das macht uns als Arbeitgeber noch attraktiver – übrigens auch für Quereinsteiger:innen,“ so Roth.