Auf einer Verkaufsfläche von 40 qm präsentiert der Laden mit dem Namen „Mood“ Einzelhandelsflächen mit Smartphone-Zubehör und dazugehörigen Produkten. Mit Sound- und Videolösungen soll beim Kunden ein Einkaufserlebnis generiert werden. Highlight ist die „Connected Wall“ – ein interaktives Display mit kabellos verbundenen Produkten sowie einem digitalen 24 Zoll-Touchscreen. Beim Herausnehmen eines Produktes aus dem Regal startet mittels Radio Frequency Identification (RFID) ein Produktfilm auf dem Screen, der den Kunden audiovisuell über das von ihm ausgewählte Produkt informiert.
Wichtiger Bestandteil des Storekonzepts ist die Interaktion zwischen den Mitarbeitern und Kunden. Diese soll mit Real-Time-Promotions gefördert werden: Via markeneigener Smartphone-App, die mit einem Bildschirm im Eingangsbereich verbunden ist, kann das Verkaufspersonal über seine Smartphones mit dem Kunden in Echtzeit in Kontakt treten und ihm individuelle Produkt- und Werbeinformationen zuspielen. Für direkte Interaktion mit dem Kunden soll der Online-Dienst Instagram sorgen: Der eigene Instagram-Feed mit dem Hashtag „Mood“ wird auf einen digitalen Bildschirm im Store übertragen und alle zwei Minuten aktualisiert. Die Installation mit dem Namen „Instappen“ wurde in Zusammenarbeit mit dem Digital Campus Bordeaux realisiert. Von Sound-Designern maßgeschneiderte Playlisten mit rund 800 Songs sollen den Charakter der Marke widerspiegeln, Video-Animationen runden das Konzept ab.
Weitere Informationen: www.moodmedia.de
Foto: Mood Media
Omnichannel omnipräsent
Vernetzung der Vertriebskanäle für mehr Kundenservice und mehr Umsatz: Dieses Thema ist allgegenwärtig auf der EuroCIS – in diesem Jahr ein Teilbereich der EuroShop, die als weltgrößte Messe für Investitionsgüter im Handel am 20. Februar zu Ende ging. Ein spezielles Vortrags- und Diskussionsforum war den Chancen und Problemen des Omnichannel-Handels gewidmet, außerdem haben zahlreiche Aussteller ihre Omnichannel-Services in den Mittelpunkt ihrer Messe-Präsentationen gerückt.
