Virtueller Marktplatz für Worms | stores+shops
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Händler der Stadt Worms können sich über eine Mietgebühr auf dem virtuellen Marktplatz präsentieren
Foto: katinowicki.com

Virtueller Marktplatz für Worms

Mit einer Online-Plattform, die sämtliche digitalen Angebote einer Stadt bündelt, können von Leerstand betroffene Innenstädte neue Impulse erhalten. Die Stadt Worms startete 2024 mit einer Smartphone-App den Versuch.

Im Rahmen eines Projekts zur Belebung der Innenstadt hat die Stadtverwaltung Worms in Zusammenarbeit mit dem Sicherheitsexperten Kobil eine „App für alles“ implementiert. Nutzer:innen sollen auf diese Weise sämtliche digitale Angebote der Nibelungenstadt über eine einzige Plattform in Anspruch nehmen können– von Behördendienstleistungen über Shopping bis zu Bankgeschäften oder Ticketkäufen. Abschließend haben User die Möglichkeit, via App zu bezahlen. Die Authentifizierung erfolgt über eine verifizierte digitale Identität.

„Eine App für alles” als zentrale Anlaufstelle für das Leben in der Stadt

„Eine App für alles” als zentrale Anlaufstelle für das Leben in der Stadt
Foto: Kobil

Förderung des lokalen Handels

Über die Microservices-Architektur der sogenannten Super-App können neben Behörden, Energieversorgern oder Museen auch lokale Geschäft via „1-Click-Mini-Apps“ ihr Angebot einbinden. Auch bestehende Warenwirtschaftssysteme lassen sich nach Angaben der Entwickler nahtlos in die Plattform integrieren. Für den Handel soll die Digitalisierung seines Angebots mit geringem Programmieraufwand verbunden sein. Gegen eine Mietgebühr soll der virtuelle Marktplatz dem Handelsunternehmen ermöglichen, sich zu präsentieren, seine Reichweite zu erhöhen und neue Zielgruppen zu erschließen. Für Endverbraucher:innen ist die Nutzung kostenfrei.

„Mit einem Klick findet man alle Geschäfte und Angebote in der Nähe“, beschreibt Gernot Weber von Uhren und Schmuck Weber in Worms den Nutzen als teilnehmender Händler. „Wir sind uns sicher, dass alle relevanten Informationen abgebildet und Bürger sowie Kunden auf dem Laufenden sind“, meinen Anja und Günter Hofmeister von Stahlwaren Lützenkirchen. Das Unternehmen sieht in der App eine Option, umfassend über Neuigkeiten, Veranstaltungen sowie „Aktuelles aus dem Rathaus“ zu informieren. Für Alexander Pizzo von Kaffeeröster L’arte del caffé sind vor allem die zusätzlichen Umsatzchancen relevant.

Mit der App verfolgt die Stadt Worms das Ziel, eine weitere zentrale Anlaufstelle für das digitale Leben in der Stadt zu erschaffen – einen Ort der Vernetzung. Zugleich soll der lokale Handel wiederbelebt werden und damit ein Modell für andere Städte entstehen.

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