In Deutschland stiegen die Umsätze von Das Futterhaus um 12,9 Prozent auf 192,8 Millionen Euro (1. Halbjahr 2019: 170,8 Millionen Euro). Die Märkte in Österreich erzielten eine Umsatzsteigerung von 12,6 Prozent auf 21 Millionen Euro (1. Halbjahr 2019: 18,7 Millionen Euro).
Einen Grund für das kräftige Wachstum sieht der Händler im veränderten Einkaufsverhalten während der Corona-Pandemie, wie sich auch in einer Bedarfsverschiebung im Laufe des Halbjahres widerspiegelt: „Anfangs tätigten Kunden verstärkt Vorratskäufe in unseren Märkten, um die Grundversorgung des eigenen Tieres sicherzustellen. Im Verlauf rückten dann Themen wie Beschäftigung, Freizeitgestaltung mit dem Tier und Wohlbefinden in den Fokus“, sagt Andreas Schulz, Geschäftsführer bei Das Futterhaus.
Expansion verzögert sich
In den ersten sechs Monaten eröffnete der Tierfachhändler insgesamt zehn neue Standorte, zwei davon in Österreich. Damit ist das Unternehmen aktuell mit 348 Standorten in Deutschland und 43 Standorten in Österreich vertreten. Aufgrund von Verzögerungen wegen der Corona-Pandemie korrigiert Das Futterhaus die Zahl seiner geplanten Neueröffnungen nach unten. Statt bisher 28 geplanter Eröffnungen in Deutschland und Österreich geht der Händler derzeit von 20 neuen Stores bis zum Jahresende aus.
Für das zweite Halbjahr prognostiziert das Unternehmen ein weiterhin positives Wachstum. Dazu Geschäftsführer Schult: „Wir gehen derzeit davon aus, unser Geschäftsjahr über Plan abschließen zu können.“
Das Futterhaus: Kennzahlen
Statistiken zur Umsatzentwicklung des Tierfachhändlers sowie weitere Informationen und Fakten finden Sie im EHI-Statistik-Portal Handelsdaten.