Foodtopia, Frankfurt
Rund ein Jahr nach Baubeginn hat die Gastronomieund Entertainment-Etage „Foodtopia“ im Frankfurter Shopping-Center My Zeil im April eröffnet. Das Gastronomie- Konzept im vierten Obergeschoss präsentiert sich in einem architektonischen Ambiente mit urbanem Flair und der Atmosphäre einer Markthalle. Außenterrassen mit Blick auf die Frankfurter Skyline sowie eine Event-Fläche runden das Angebot ab. Im ersten Schritt öffnet „Foodtopia“, das vom Shopping- Center-Spezialisten ECE geplant wurde, mit 9 Gastronomiekonzepten. Die weiteren sollen ebenso wie eine „Astor Film Lounge“ mit 5 Kinosälen sukzessive bis zum abschließenden Grand Opening der gesamten Food- und Entertainment-Etage im Spätsommer folgen. Das „Foodtopia“ ist Teil einer umfassenden Modernisierung und Neupositionierung des My Zeil, das laut ECE von rd. 15 Mio. Kunden im Jahr besucht wird.
Auf die Hand, Berlin
„Auf die Hand“ ist ein Gastro-Konzept für gesundes Fast Food in dem der Mercedes-Benz-Arena vorgelagerten Unterhaltungs- und Gastronomie-Zentrum Mercedes Platz in Berlin-Friedrichshain. Der Name ist Programm: Hier werden frisch zubereitete Sandwiches, Suppen und Salate fix serviert. Wer sie gleich vor Ort auf der insgesamt 60 qm großen Fläche essen möchte, kommt zusätzlich zum kulinarischen Erlebnis in den Genuss der freundlichen und appetitlich-cleanen Atmosphäre des 30 qm großen Gastraums. Prägendes Stilelement der in zeitgemäß reduziertem Design und milder Farbgebung gestalteten Fläche ist die Wandverkleidung aus himmelblauen und weißen Rundstäben. Solide Materialien wie geschliffener Estrich, Eiche und Metall unterstreichen den cleanen Designanspruch. Grünpflanzen setzen behagliche Akzente.
Backwerk, Bochum
Im Kortum-Karree in der Bochumer Innenstadt hat das SB-Backgastronomie-Unternehmen Backwerk einen 384 qm großen, zweigeschossigen Store eröffnet. Mit dem auf viel Holz und einer warmen farblichen Grundstimmung mit milden Akzent- Farben basierenden Designkonzept will die Marke ein modernes, frisches Gesicht zeigen und neue Zielgruppen ansprechen. Auch kulinarisch gibt es neue Impulse: Zusätzlich zum klassischen Bäckerei- Angebot bietet der langgezogene Selbstbedienungstresen auch Smoothies und frisch gepresste Säfte oder Focacce und Panizze. Rund hundert Gäste finden auf den Hard- oder Softseats im Erdgeschoss und auf der Galerie Platz und können durch die 6 m hohe Glasfront das Treiben auf der Fußgängerzone beobachten. Ein Ethanolofen bringt ein Plus an Behaglichkeit.
Hugendubel, München
Mit seiner vielbeachteten Neueröffnung am Münchener Stachus präsentierte das Buchhandelsunternehmen Hugendubel Ende letzten Jahres nicht nur einen neuen, 2.000 qm großen dreigeschossigen Store, sondern auch seine Vorstellung von einem Buchladen der Zukunft: Dort soll das Buch mit Emotion und Erlebnis aktiv in Themenwelten erfahren werden. Die Besucher dürfen stöbern, entdecken, lernen und genießen, sollen sich „wie zu Hause fühlen“. Dass ein Gastronomiebereich, für den derselbe Anspruch gilt, hier nicht fehlen darf, versteht sich. Auf der hellen, 70 qm großen Fläche im ersten Obergeschoss können 24 Gäste an Marmor-Bistro-Tischen oder einer langgezogenen Tafel Platz nehmen, die an die Tische in den Lesesälen großer Bibliotheken erinnert. Erlebnisse für das Auge bietet die offene Showküche, die auch für Events wie Kochbuchpräsentionen genutzt wird.
Trendhouse M14, Melle
Das Modehaus Stock in der niedersächsischen 46.000 Einwohner-Stadt Melle hat sein „Trendhaus“ um 365 qm erweitert und den Umbau der gesamten, nun 1.500 qm umfassenden Fläche genutzt, um im Dachgeschoss ein eigenes, „Stockwerk“ genanntes Café mit 25 Sitzplätzen einzurichten. Dort werden saisonale, frisch zubereitete Snacks wie Spinat-Quiche und Flammkuchen oder hausgemachte Suppen, Müsli, Kuchen und Muffins serviert. „Star“ auf der loftartig wirkenden, großzügig verglasten Fläche ist die Theke aus geglühtem Stahl mit ausgelasertem Leucht-Logo. Im Zusammenspiel mit der Granitarbeitsplatte, mit Glas und Mosaikfliesen, den geweißten Eichenwänden, stoffbezogenen Polstern und Kissen wird der Industrial-Look wohnlich.
Domcenter, Greifswald
Mit Frühstücksbuffet ab 7.30 Uhr, frischem Gemüse, vor den Augen der Gäste zubereitetem Fleisch und Fisch, mit Pasta, Wok-Spezialitäten und Kuchen wird im Restaurant „Domingo“ des neueröffneten Domcenters in Greifswald Marktplatz-Atmosphäre beschworen. Der 600 qm große Gatronomiebereich wird vom Inhaber-Ehepaar Jesske selbst betrieben. Der Selbstbedienungsbereich ist natürlich und wohnlich gestaltet mit Holzoptiken in Brauntönen. Das Design der Gasträume mit 170 Sitzplätzen wirkt modern-gediegen und hat Sitzbänke in Rautensteppung, klassische Bestuhlung und helles Holz für Tische und Wandverkleidungen. Highlight in allen Bereichen ist die offen gestaltete, großzügig mit markanten Lichtobjekten bestückte Decke.
Rinascente, Florenz
Das 3.300 qm große, siebenstöckige, nur wenige Schritte vom Dom entfernt an der Piazza della Repubblica gelegene Rinascente-Haus in Florenz wird noch bis Oktober nächsten Jahres komplett renoviert, das Restaurant „Tosca & Nino“ im 4. OG ist, ebenso wie die Damenmode-Abteilung, jedoch bereits fertiggestellt. Durch das gläserne Dach profitiert die Fläche mit ihrer modern-gediegenen Möblierung mit schlichten Polsterstühlen und hellen Tischen vom Tageslicht. Die Küche feiert toskanische Spezialitäten, die Auswahl der Speisen soll den Gast wie auf einer „Entdeckungsreise“ mit den berühmten Rezepten der Toscana bekannt machen. Eine Treppe führt in die fünfte Etage mit ihrer grünschimmernden Weinbar und der Terrasse mit Panoramablick über die Stadt.
Frittz, Leipzig
Fast Food mit Twist und Komfort: Pommes mit Linsencurry, Ziegenkäse oder Avocadocreme – eine Speisekarte, die Fast Food in derart kreativen Kombinationen offeriert, verlangt nach einem ebenso eigenwilligen Ambiente. In dem Shopping- und Gastronomie-Areal des Leipziger Hauptbahnhofs werden die Fritten-Kreationen des jungen Systemgastronomie- Konzepts Frittz daher in der Atmosphäre eines Hafengeländes serviert: ein aufgeschnittener Seecontainer mit Küche, Theke und Ausgabetresen als zentraler Bezugspunkt, dazu Industrielampen, Seekiefer-Frachtkisten, Container- Verschlüsse und Krananlagen an den Wänden. Die typischen Stencil-Schriften auf Seekiefer-Paneelen und dem Betonplatten-Boden machen den Seaport-Look noch authentischer. Die CI-Farbe Gelb bringt einen ganz eigenen Twist auf die insgesamt 100 qm große Fläche, verschiedene Tisch- und Stuhlsituationen plus Wifi, Steckdosen und Ladestationen sorgen für den individuellen Komfort der Gäste.
Sport Schuster, München
Das Sporthaus Schuster ist eine „Institution“ in München, insbesondere der alpine Bergsport ist eine Spezialität des in der Fußgängerzone nahe dem Marienplatz gelegenen familiengeführten Hauses. Im Zuge der Erweiterung und des Umbaus des nun 5.000 qm großen Hauses wurde im Erdgeschoss am Eingang zum Rindermarkt mit der „Alpina Bar“ auch eine charmante Gastronomie-Einheit installiert. Ein schwarzer, an die „Gute Stube“ genannte Sitzecke grenzender Monolith aus Seekiefer rahmt die Küche ein – die integrierte Theke mit traditioneller Lüftlmalerei macht ihn zum Blickfang. Sichtbeton, offene Decken und Industrieverglasung, holzvertäfelte Wände, historische Emaille-Lampen und solide Eichentische bringen Tradition und Modernität, bayerisches Lokalkolorit und Münchener Urbanität in eine zeitgemäße Balance.
EHI Handelsgastronomie Kongress
4./5. Juni 2019 in Düsseldorf
Beim 2. EHI Handelsgastronomie Kongress erleben die Teilnehmer neben weiteren spannenden Best-Practice-Cases und Strategie-Vorträgen auch Handelsgastronomie live in der neuen Ikea-Filiale in Kaarst. Auch diesmal wird es einen regen Austausch mit Ausstellern, Händlern und Fachbesuchern geben.