Bikini Berlin: Erlebniswelt und Testumgebung | stores+shops
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Der historische Zoobogen wurde 2002 von der Bayerischen Hausbau erworben: Zu dem denkmalgeschützten Gebäudeensemble gehören das Bikinihaus gegenüber der Gedächtniskirche, das große Hochhaus am Hardenbergplatz, das Kino Zoo Palast, das kleine Hochhaus sowie ein Parkhaus mit 220 Stellplätzen. (Foto: BHG Vermietung GmbH)

Bikini Berlin: Erlebniswelt und Testumgebung

Kunden wollen fühlen, riechen, ausprobieren und dabei gesehen werden. Das ist ein Ergebnis des „Küss mich“-Szenarios, das Händler aus Sicht von Handelsmarketing-Experten in Zukunft stärker berücksichtigen sollten. Beim EHI Marketing Forum 2013 zeigte sich, wie die Concept-Mall „Bikini Berlin“ gestaltet wird, damit Kunden 2014 Freizeit im Handel verbringen mögen.

Die Concept-Mall „Bikini Berlin“ wird voraussichtlich im Frühjahr 2014  ihre Türen öffnen. „Vom ersten Tag an sollen Besucher der rund 17.000 qm alles, was dort stattfindet, anders empfinden als sie es erwartet hätten“, sagt Carola Janssen, General Managerin bei der BHG Vermietung GmbH und zuständig für die Retail-Vermietung. Das Motto des Konzepts lautet „Lebe anders“. Miteinander verbundene Boutiquen, Concept-Stores und Gastronomieangebote sollen in der Mall Lebensfreude vermitteln und intelligenten Konsum ermöglichen. Es werde höchste Zeit, dass nachhaltiges Wachstum gefördert wird und interessierte Menschen Inspirationen bekommen können, denn seit dem Jahr 2002 steht das ehemalige Zentrum von Schneidern, Designern und Kreativen leer. 

Hier werden sich nationale sowie internationale Fashionlabels in einer Dichte finden, die für Berlin einzigartig ist.

Hier werden sich nationale sowie internationale Fashionlabels in einer Dichte finden, die für Berlin einzigartig ist.

Die denkmalgeschützte Immobilie zum 65. Shoppingcenter der Bundeshauptstadt umzufunktionieren hätte Einwohnern wie Besuchern aber wenig Nutzen gestiftet. Es galt vielmehr, eine zündende Idee für „Bikini Berlin“ zu finden. Diese lieferte Arne Quinze mit dem Entwurf einer „Oase zum Wohlfühlen“: Das zwischen Zoologischem Garten, Gedächtniskirche und Kurfürstendamm gelegene Gebäude inspirierte den belgischen Architekten dazu, das Areal mehr als Ausflugsort denn als reines Shoppingcenter zu konzipieren. Darauf aufbauend werden Büro-Abteilungen, „25 hours“-Hotel-Räume auf 8.800 qm, Retail- und Gastronomieangebote auf insgesamt 17.000 qm und der 4.300 qm umfassende Kino-Zoopalast so vernetzt, dass zwischen den einzelnen Bereichen des „Bikini Berlin“-Hauses Synergien entstehen.

Das Highlight des architektonischen Entwurfs befindet sich auf der Rückseite: eine 7.000 qm große, begrünte Dachterrasse auf einem zweistöckigen, zum Zoologischen Garten gelegenen Neubau. Unterhalb der Terrasse  befindet sich der „Bikini Berlin“-Pool mit einer Gesamtfläche von 3.300 qm.  An diesen grenzen die Retail-Shops des Erd- sowie ersten Obergeschosses. „Neben Besuchern sollen sich in der seit 2010 revitalisierten Immobile auch Markenhersteller wohlfühlen, die es noch nicht in Deutschland gibt“, erläutert Janssen. Die Vermietung sei bereits erfolgreich gestartet und das Mieterangebot international sowie national. Das Handelskonzept ist darauf ausgerichtet, sowohl etablierten Premiummarken wie Vans und Closed als auch jungen Labels Raum für innovative Shops zu bieten.

„Bikini Berlin Boxes“ können gemietet werden

„Wenn ein Standort zur Destination werden soll, muss er überraschen“, ist Janssen überzeugt. Überraschungspotenziale versprechen die geplanten „Bikini Berlin Boxes“ im Erdgeschoss. Diese ermöglichen Mietern, temporär Ideen sowie Produkte zu präsentieren und Konzepte zu testen. Die Modul-Boxen aus Holz werden über einen Zeitraum von drei bis maximal zwölf Monaten vermietet. Sie sind in Größen von 19 bis 39 qm vorgesehen, weil größere Räume nach Erfahrungen der BHG-Managerin noch zu große Mietflächen für neue Marken darstellen.

Das minimalistische Design der „Bikini Berlin Boxes“ passt sich nahezu jeder Bespielung an.

Das minimalistische Design der „Bikini Berlin Boxes“ passt sich nahezu jeder Bespielung an.

„Labels, die in Berlin Mitte groß geworden sind, werden im zweiten Obergeschoss auch vielfach auf einer Fläche von 60 qm zu sehen sein“, stellt Janssen in Aussicht. Die Vorfreude auf die Eröffnung steigt, denn „Bikini Berlin“-Produkte sind bereits heute eine Marke: „Bikini Berlin“-Borgmann-Schnaps und speziellen Nagellack gibt es bereits online über Amazon zu kaufen.

In die grundlegende Revitalisierung des Areals investierte die Bayerische Hausbau als eines der größten integrierten Immobilienunternehmen in Deutschland einen dreistelligen Millionenbetrag. Federführend für die Revitalisierung des Gebäudeensembles zwischen Bahnhof Zoo und Elefantentor ist nun das Münchner Architekturbüro Hild und K Architekten BDA.

Fotos (3): BHG Vermietung GmbH

Weitere Informationen: www.bikiniberlin.de

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