Mit dem neuen Service will Armedangels dem Wunsch nach einem zirkulären und nachhaltigen Umgang mit Bekleidung nachkommen. „Mendeds innovative Herangehensweise an Kleidungsreparaturen ergänzt unsere Bemühungen um eine umweltbewusste Modebranche. Diese Partnerschaft stärkt die gemeinsamen Werte von Qualität und Nachhaltigkeit und ermöglicht unseren Kunden, bewusste Entscheidungen zu treffen“, erklärt Armedangels-CEO Martin Höfeler.
Das Modehaus entstand 2007 aus der Idee, Spenden für wohltätige Projekte aus dem T-Shirt-Verkauf zu sammeln. Heute hat es sich mit 160 Mitarbeitenden zu einem europaweit aktiven „Sustainable Lifestyle Label“ entwickelt, das sich in der Branche für ethische und nachhaltige Standards einsetzt.
Reparierte Jeans im Briefkasten
Der neue Service funktioniert in drei Schritten: Zuerst buchen Kund:innen die Reparatur online über die Mended-Plattform. Dann erhält das Kleidungsstück ein Versandlabel und wird per Post eingeschickt. Für die Reparaturen arbeitet die Onlineschneiderei mit verschiedenen ausgewählten lokalen Schneider:innen zusammen. Schließlich wird es innerhalb von zehn Tagen repariert zurückgesendet.
Seit dessen Start 2022 bietet das niederländische Unternehmen an, für Konsument:innen und B2B-Partner Bekleidung zu reparieren, ändern und wiederzuverkaufen. Dies soll laut Mended nicht nur die Lebensdauer von Kleidung verlängern, sondern langfristig auch die Kundenbeziehungen festigen. Dem Unternehmen zufolge beginnt eine Mehrheit der Mended-Partner:innen, einen um 2,3-mal höheren Customer Lifetime Value zu verzeichnen im Vergleich zu denen, die den Reparaturservice nicht in Anspruch nehmen.
Im niederländischen Markt ist das Unternehmen bereits durch Kooperationen mit Marken wie Mud Jeans und Kuyichi vertreten. Die Zusammenarbeit mit Armedangels ist der erste Schritt aus den Niederlanden hinaus mit dem langfristigen Ziel, den Service EU-weit verfügbar zu machen.