Für unsere neue Schuh- und Accessoires-Abteilung haben wir einen Terrazzo-Stein gewählt, und dazu – erstmalig in unserem Haus – einen hochflorigen, dicht gewebten Teppich fest verlegt. Beide harmonieren hervorragend miteinander, auch die Gebrauchseigenschaften sind gut. Wir sind hochzufrieden. Allerdings hat das Holz, auf das der Teppich gezogen wurde, teilweise Feuchtigkeit aus dem noch etwas feuchten Estrich gezogen, das lässt sich jedoch problemlos beheben.
Abgesehen vom Design und der Strapazierfähigkeit war der ökologische Aspekt bei der Auswahl unseres neuen Bodens ausschlaggebend. Auch der Komfort war uns sehr wichtig. Die Fliesen, die wir vor dem Umbau hatten, waren für unsere Mitarbeiter nicht sehr angenehm. Daher haben wir uns bei unserem Bio-Polyurethan-Boden, der in verschiedenen Härtegraden erhältlich ist, für die angenehmste Variante entschieden – und er funktioniert wunderbar.
Mit den Fliesen und dem Laminat, die wir bisher auf unseren Flächen verlegt haben, gab es nie Probleme. Aber es ist auch eine Frage der Vorbereitung, ob man mit einem Material zufrieden ist. Ich teste neue Bodenbeläge im Vorfeld immer akribisch, indem ich darauf Schuhe mit schwarzen Gummisohlen seitlich auf die Kante lege und Reibung erzeuge. Wenn ich Spuren hinterlasse, ist das Produkt nicht geeignet. Auf diese Weise sehe ich sofort, ob ein Boden gut oder schlecht ist.
Oberflächlich betrachtet echt
In vielen Storekonzepten spielen Oberflächen aus dekorativen Schichtstoffen und Mineralwerkstoffen eine wichtige Rolle. Den aktuellen Trends zu einladender Wohnlichkeit, industrieller Coolness und Individualisierung tragen sie durch authentisch wirkende Holzoptiken oder Beton-Look sowie „maßgeschneiderte“ Lösungen Rechnung.
Von der Last zur Lust
Zu eng, zu muffig und schlecht ausgeleuchtet – ausgerechnet die Umkleidekabine, der Ort der Kaufentscheidung, wurde vielerorts lange vernachlässigt. Jetzt verwandeln Licht- und Multimedia-Installationen sowie interaktive digitale Elemente Umkleidekabinen in neuartige Serviceräume. Mode anprobieren soll zum Erlebnis werden.