Kühlmöbel: Kälte ist Frische | stores+shops

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Großzügig dimensioniert: Abteilung für plusgekühlte Lebensmittel bei Edeka Paschmann in Mülheim a. d. Ruhr
Foto: Paschmann

Kühlmöbel: Kälte ist Frische

Lebensmittelhandel und Kältetechnik – das ist seit Jahrzehnten eine feste Partnerschaft. Das ständig wachsende Sortiment kühlbedürftiger Lebensmittel und die Anforderungen des Handels an Design, Energieoptimierung und umweltgerechte Kältemittel haben die Entwicklung der Kühlmöbel in den letzten Jahren maßgeblich geprägt.

Kühlregal aus den 60er Jahren. Mit ihrer offenen Bauweise sollten die Möbel die Warenwirkung fördern und zum Kauf anregen

Kühlregal aus den 60er Jahren. Mit ihrer offenen Bauweise sollten die Möbel die Warenwirkung fördern und zum Kauf anregen
Foto: Linde

Mit der Erfindung der „künstlichen Kälte“ durch Carl von Linde konnten Anfang des 20. Jahrhunderts ganz neue Warenwelten in den Gemischtwarenläden und Metzgereien angeboten werden. Einen zweiten Aufschwung brachte in den 50er Jahren der Einzug des Kühlschranks in die Privathaushalte, der die alltägliche Ernährung veränderte und den Verbrauch von kühlbedürftigenN ahrungsmitteln und insbesondere von Tiefkühlkost explodieren ließ.

Mit dem Trend zur Individualisierung der Ladeneinrichtung gewannen Designaspekte auch bei Kühleinrichtungen an Stellenwert. Die auf der Fachmesse EuroShop 1987 gezeigte Designlinie mit „Rundum-Seitenwänden“ und einer austauschbaren Frontverkleidung für spezielle Dekorwünsche erwies sich als Trendsetter. Mit Bekanntwerden der ozon- und klimarelevanten Wirkung der FCKW-Stoffe gewannen Umweltaspekte im Produktionsprozess an Bedeutung. Umweltgerechte Kältemittel, ein niedriger Energieverbrauch und Temperatursicherheit in Zeiten konsequenter HACCP-Konzepte sind heute unabdingbar. Computergestützte Daten- und Steuerungssysteme überwachen sämtlicheKühlstellen eines Marktes online und melden etwaigeStörungen an den Marktleiter oder direktan die Servicezentrale.

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