Bershka

Riem Arcaden
Willy-Brandt-Platz 5
81829 München
Deutschland 

Neueröffnung: 11.11.2022

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Bershka

Riem Arcaden
Willy-Brandt-Platz 5
81829 München
Deutschland

Neueröffnung: 11.11.2022

Die Innenräume wurden auf eine Verkaufsfläche von 1.135 qm erweitert. Zusammen mit Pull & Bear belegt deren spanischer Dachkonzern Inditex damit in dem Münchener Shopping Center rund 2000 qm im Erdgeschoss. Die neue Filiale des Modehändlers ist in die drei Bereiche der Brand unterteilt: Bershka und BSK Woman sowie eine etwas kleinere Zone mit Menswear. Die Einrichtungselemente wurden reduziert, wodurch sie visuell jeweils eindrücklicher erscheinen. Böden, Wände und Decken sind mit Lehmziegeln verkleidet, einem natürlichen Material, welches dem Store durch seine Textur Neutralität, Wärme und Originalität und die Trend-Kollektionen optimal in Szene setzen soll.

An Betonträger erinnern die Warentische.

An Betonträger erinnern die Warentische.
Foto: Bershka

Avantgarde mit der Natur als Vorbild

Im Kontrast dazu stehen sowohl die Ausstellungsmöbel als auch die Tische und Kleiderständer des Stores, die aus industriellen Materialien: Mobiliar, Kleiderständern und Ausstellungsmöbeln wurde mit satiniertem Edelstahl ein möglichst leichtes und transparentes Design verliehen, um den Blickpunkt auf die Bekleidung zu richten. Das Mobiliar des Kassenbereichs, auf dem die Ladentheke platziert ist, ist aus recyceltem Kork gefertigt.

Unmittelbar dahinter befinden sich die Umkleidekabinen. Der gesamte Bereich arbeitet mit metallischen Elementen und wurde mit einer Platte aus gewelltem, recyceltem Kunststoff verkleidet. Die aus industriellen Betonbalken hergestellten Tische verstärken den Charakter der architektonischen Strukturen des Stores, das mit traditionellen Konzepten brechen will.

Die Ladentheke mit den Self-Checkout-Kassen erinnert an Beton-Pflanzkübel aus den Siebzigern.

Die Ladentheke mit den Self-Checkout-Kassen erinnert an Beton-Pflanzkübel aus den Siebzigern.
Foto: Bershka

Als Hauptziel des Konzepts bezeichnet das Unternehmen das Design eines neutralen Raums, in dem die Kollektionen und ihre Farben im Mittelpunkt stehen. Die Filialen des Modehändlers sollen weitläufigen, avantgardistischen Räumen mit einem gepflegten Image gleichen – vom Schaufenster bis hin zur Präsentation der Kleidung auf der Verkaufsfläche. Hierbei ist das „Origen Konzept“ inspiriert von Bildern aus der Natur, verwendet recycelte, nachhaltige Materialien und soll ein innovatives Kauferlebnis schaffen.

Technologische Elemente wie LED-Bildschirme im Kassenbereich, an Trennwänden zwischen den verschiedenen Verkaufsabteilungen und im Eingangsbereich sollen dem Store durch Bilder und kommunikativen Botschaften Dynamik verleihen. Zur Beschleunigung des Einkaufs stehen Self-Checkout-Terminals im Laden zur Verfügung. Die Fashion-Kette Bershka betreibt unter dem Dach der spanischen Inditex-Gruppe rund 1.000 Geschäfte in über 70 Märkten.