Vom Baumarkt zur Haustür: Obi startet Quick-Delivery | stores+shops

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Home-Delivery erreicht jetzt auch die DIY-Branche.
Foto: OBI|bringoo

Vom Baumarkt zur Haustür: Obi startet Quick-Delivery

Die Baumarktkette Obi führt zusammen mit dem Startup Bringoo On-Demand-Lieferungen unter einer Stunde in die DIY-Branche ein. Der Quick-Commerce-Service geht zunächst in Hamburg an den Start.

Ziel ist es, Kund:innen in 45 Minuten oder nach terminierter Vorbestellung Waren aus dem Sortiment des Baumarkts nach Hause zu bringen.

Vorteile im Wettbewerb

Dabei sollen nicht nur Innenstadtbereiche, sondern auch Randgebiete bedient werden. Der Startschuss für den neuen Service fällt in Hamburg, weitere Städte sollen folgen. Mit diesem Schritt will sich die Baumarktkette nach eigener Aussage Wettbewerbsvorteile erschließen. Von den Obi-Filialen in Hamburg-Altona und Harburg will der Do-it-Yourself-Markt sowohl kurzfristige Order als auch längerfristige Vorbestellungen durchführen. Die Auslieferung soll CO2-neutral durch E-Fahrzeuge erfolgen.

Obi-Kund:innen können über die mobile Bringoo-App auf das Sortiment zugreifen und dort ihre Bestellungen aufgeben. Baumarkt-Mitarbeiter kommissionieren am jeweiligen Standort die georderte Ware mittels einer smarten Picker-App und Bringoo-Kuriere liefern die Materialien anschließend zur Kundschaft nach Hause.

Spontane Projekte ermöglichen

Die Kooperation ist eine Initiative der 2021 von Obi gegründeten Innovations-Tochter Squared. „Wir wollen der erste Baumarkt sein, der Quick Commerce ermöglicht. Unser Ziel ist es, in Zukunft mit maximaler Flexibilität auf die individuellen Projektsituationen unserer DIY-Kunden einzugehen”, erklärt Phil Jenke, Venture Client & Venture Capital Lead von Squared.

Das Hamburger Startup Bringoo, zu dessen Partnernetzwerk unter anderem Einzelhändler wie Penny, Nahkauf, Metro oder die Buchhandelskette Hugendubel zählen, liefert derzeit in Köln, Berlin und Hamburg sowie in verschiedenen kleineren Städten in NRW aus.

Weitere Kooperationen

„Der Einzelhandel soll zukunftsfähig werden, indem wir die Ware aus dem lokalen Geschäft bequem und schnell zum Kunden nach Hause bringen. Egal ob Umzugskartons oder Kleister, wir ermöglichen es Verbraucher:innen, den Einzelhandel aus der Nachbarschaft zu unterstützen”, erklärt Hasib Khan, Geschäftsführer bei Bringoo.

Bringoo ist die zweite Kooperation der Obi-Tochter Squared. Seit Januar 2022 arbeitet Obi zunächst für ein Jahr mit dem Hamburger Start-up Kurts Toolbox zusammen, um Kund:innen in Köln per App einen Rund-um-die-Uhr-Verleih von Werkzeug zu bieten.

Über Obi

Die Baumarktkette mit Sitz im nordrhein-westfälischen Wermelskirchen betreibt nach eigenen Angaben insgesamt rund 660 Filialen. Neben dem deutschen Heimatmarkt mit über 350 Niederlassungen ist Obi in weiteren neun europäischen Ländern – Bosnien-Herzegowina, Italien, Österreich, Polen, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Tschechische Republik und Ungarn – vertreten und beschäftigt rund 48.000 Mitarbeiter. Der Gesamtumsatz im Geschäftsjahr 2021 belief sich nach Unternehmensangaben auf 8,7 Mrd. Euro.

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