Aldi-Filiale Berlin kommt ganz in Blau-Weiß

Das blau-weiße Muster der Aldi-Tüte stand Pate für die Gestaltung der neuen Innenstadtfiliale, die die Essener Unternehmensgruppe im Friedrich-Carré eröffnet hat. Den Namen „Checkpoint Aldi“ trägt der Store in dem Büro- und Geschäftshaus an der Friedrichstraße 149 angelehnt an den früheren innerdeutschen Grenzübergang Checkpoint Charlie, der nur wenige Gehminuten entfernt liegt.

Im Kassenbereich sind Motivtafeln aufgehängt.
Foto: Aldi Nord

Platzsparende Flächennutzung

Die Filiale ist mit rund 650 Quadratmetern Verkaufsfläche nur gut halb so groß wie ein Standardmarkt der Discounter-Kette. „Durch die optimale Nutzung der verfügbaren Fläche – beispielsweise durch die eigens für die Filiale gebauten platzsparenden Kassentische, können wir dennoch das gewohnte Sortiment anbieten“, sagt die verantwortliche Projektleiterin Silvana Kniest.

Flexibles Filialkonzept

Der „Checkpoint Aldi“ soll als Beispiel für das flexible Filialkonzept von Aldi Nord dienen und ist in seiner Form einzigartig. „Wir fügen uns in unterschiedliche Lebenswelten ein – ob als frei stehender Markt, in einem Fachmarktzentrum oder wie an der Friedrichstraße in innerstädtischen Lagen“, sagt Torsten Janke, Geschäftsführer Immobilien und Expansion bei Aldi Nord in Deutschland.

Motivplakate und farbige Elemente

Am Eingang empfängt die Kund:innen eine beleuchtete Berliner Skyline in den Tütenfarben. Zur Treppe ins Geschäft im Souterrain führt ein blau-weißer Fliesenteppich. Die Wand ist farblich ebenso gestaltet, und auch im Shop finden sich viele gestreifte Elemente.

Auf einem Wandpanel wird der Maler Günter Fruhtrunk vorgestellt, der das Tütenmuster entworfen hat.
Foto: Aldi Nord

Auf einem Wandpanel wird der Schöpfer des Musters vorgestellt, der Münchener Maler Günter Fruhtrunk, der das Design 1970 entwarf. Fünf große Motivplakate im Marktraum bieten historische Informationen, wie etwa über den ersten Aldi-Discounter in Ostdeutschland, der noch vor der Wende eröffnet wurde.

„Die Friedrichstraße ist ein besonderer Ort in Berlin. Wir möchten den Kult dieses geschichtsträchtigen Standorts mit Aldi verbinden“, erklärt Christian Kilbert, Geschäftsführender Direktor der zuständigen Aldi Nord Regionalgesellschaft Seefeld.

Aldi Nord betreibt nach eigenen Angaben mehr als 5.200 Märkte in neun europäischen Ländern.

Das Video zeigt einen Rundgang durch den neuen Shop und enthält Statements des geschäftsführenden Direktors der Aldi Nord Regionalgesellschaft, Christian Kilbert, sowie von der verantwortlichen Aldi-Nord-Projektleiterin Silvana Kniest.