Obi: Urban ist „Machbar“ | stores+shops

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Mit einer Setzlings-Tauschbörse startet Obi in ein monatlich wechselndes Event- und DIY-Programm.
Foto: Obi

Obi: Urban ist „Machbar“

Mit einem DIY-Concept-Store ist die Baumarktkette Obi in ihr bisheriges Ladengeschäft in der Kölner City eingezogen. Die neue Obi „Machbar“ integriert das 2019 am selben Standort installierte „Create“-Markt-Konzept und bietet ein monatlich wechselndes Programm aus Workshops und Events.

Obi Machbar

Breite Str. 155
50667 Köln
Deutschland

Neueröffnung: 05.03.2022

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Obi Machbar

Breite Str. 155
50667 Köln
Deutschland

Neueröffnung: 05.03.2022

Mit der Obi Machbar hat die Baumarkt-Handelskette Obi am 5. März in der Kölner Breite Straße ihr kleinstes Baumarkt-Format eröffnet, ein neues Do-it-yourself-Konzept. Blickfang im Eingangsbereich ist eine Setzlingtauschbörse namens „Meet & Seed“. In einer gelochten Rückwand können Gardening-Fans und -Neulinge bis Ende April ihren eigenen Pflanzen-Setzling platzieren und dort einen anderen Setzling auswählen. Alternativ können sie den Setzling an einem der Lastenräder tauschen, die an fünf Standorten in der Stadt zu finden sind.

Von Frühbeet bis Jesmonite

Zum Frühjahrs-Auftakt bietet die Obi Machbar Workshops rund um das Thema Pflanzen an.

Zum Frühjahrs-Auftakt bietet die Obi Machbar Workshops rund um das Thema Pflanzen an.
Foto: Obi

In dem Store, in dem bis vor Kurzem der 2019 installierte „Obi Create” zu finden war, bietet das Handelsunternehmen der Kundschaft auf 250 qm ein permanentes DIY-Sortiment sowie eine im Monatsrhythmus wechselnde themenbezogene Produktauswahl. Dazu passend werden Workshops angeboten, für die Interessierte vorab online Plätze buchen können: So gibt es zum Auftakt z. B. Kurse zu Frühbeet- und Pflanzkisten-Gestaltung, aber auch Exotischeres wie ein Abend zum Trendmaterial Jesmonite. Unter Anleitung sollen die Teilnehmer:innen dabei die Möglichkeit erhalten, Ideen rund um das jeweilige Saisonthema gemeinsam umzusetzen.

Biber-Büdchen

Neben dem wechselnden Programm sollen dauerhafte Grundlagen-Workshops wie Werkzeug-Einmaleins oder Techniken wie Draht-Lettering und Makramee-Knüpfen veranstaltet werden. Die jeweils passenden Materialien für das Nachmachen zu Hause können sich die Kund:innen aus dem saisonalen Set-Angebot in den Regalwänden sowie im „Biber-Büdchen“ im Untergeschoss des Geschäfts zusammenstellen.

Im Untergeschoss des Geschäfts findet sich ein kompaktes Baumarktsortiment, das kontinuierlich an den städtischen Bedarf angepasst werden soll.

Im Untergeschoss des Geschäfts findet sich ein kompaktes Baumarktsortiment, das kontinuierlich an den städtischen Bedarf angepasst werden soll.
Foto: Obi

Dort findet sich ein kompaktes Baumarktsortiment von Tapetenrollen und Mini-Farbeimern über Gaffatape, Schrauben und Batterien bis zu Rohrmöbeln, das flexibel an den Bedarf angepasst werden soll. Als weiterer Service ist jeden Donnerstag ein Obi-Mitarbeiter für Küchenplanung vor Ort. Bei ihm können vorab online Termine vereinbart werden, um sich bei der Einrichtungsplanung Unterstützung zu holen. Aber auch für spontane Besucher:innen soll das Angebot verfügbar sein.

Community-Gedanke und Erlebnis im Fokus

Mit Obi Machbar will die Handelskette über ihre „Create“-Markenidee, die sich vor allem mit Heimwerkerprojekten und dazu gehörigen Selbstbau-Sets zur individuellen Wohnungseinrichtung befasst, hinauswachsen und sie in das neue, kreative Erlebniskonzept integrieren. Dessen Zielgruppe ist nach Aussage des Unternehmens ein junges städtisches, aber auch touristisches Publikum, das die Citylage in der Nähe des Kölner Doms frequentiert.

„Mit dem interaktiven DIY-Angebot der innerstädtischen Location bedienen wir im doppelten Sinne den Zeitgeist. Zum einen denken wir eine urbane Retailfläche neu und aktivieren eine Zielgruppe, die von Baumärkten bisher vorwiegend digital erreicht wird. Zum anderen verzahnen wir erstmalig Branded Content mit einer Live Experience“, kommentiert Falco Stienen, Head of Brand Communication bei Obi.

Bühne für Markenausrichtung

Weitere Saisonthemen sollen in den kommenden zwölf Monaten folgen – für diesen Zeitraum ist das Konzept in der Kölner Fußgängerzone zunächst geplant. Konkrete Rollout-Pläne will das Unternehmen noch nicht bekannt geben. Denn ebenso wie die Roadshow „Obi Machbar Tour“, die 2019 in verschiedenen deutschen Städten haltmachte, und die für Events mietbare Obi Machbar-Fläche am Strandbad Blackfoot Beach in Köln dient das stationäre Konzept dem Unternehmen nach eigener Aussage als eine Art Bühne: als „Image-Store“, in dem die strategische Ausrichtung der Marke repräsentiert wird: weg vom reinen Bedarf nach Reparaturartikeln und -werkzeug hin zur Befähigung der Kundschaft für selbst kreierte Heimwerkerlösungen im Alltag.

Auf 250 qm ist der Laden mit mobilem und funktionalem Selbstbau-Mobiliar ausgestattet.

Auf 250 qm ist der Laden mit mobilem und funktionalem Selbstbau-Mobiliar ausgestattet.
Foto: Obi

War Do-it-yourself schon vor der Pandemie ein Thema, sieht das Unternehmen hier jetzt ein noch größeres Interesse. „Im DIY-Umfeld ist die haptische Erfahrung unserer Ansicht nach unerlässlich. Wir erleichtern Menschen den Zugang dazu, indem sie als Teil des Stadtbummels selbst ausprobieren und handwerken können. Im Markt selbst geht so etwas nicht. Hier generieren wir unbezahlbare Markenkontakte“, führt Stienen aus.

Verzahnung der Plattformen

Der Concept Store sei ein Teil der Omnichannel-Strategie des Unternehmens. Obwohl Obi sich auf das stationäre Geschäft fokussiert, wolle man die Online- und Offline-Kanäle immer stärker verzahnen. So können Kund:innen durch das Workshop-Konzept Ideen aus den sozialen Medien vor Ort umsetzen, aber zukünftig auch an Live-Events im Laden teilnehmen, die in die Firmenkanäle wie den Instagram-Channel oder die App gestreamt werden könnten.

Im Laden führen QR-Codes zu Materiallisten, die dann im Onlineshop bestellt werden können. Durch die Anregungen, die die Machbar-Kund:innen ihrem Besuch im Store bekommen haben, sollen sie auch zum Einkauf in die großen Obi-Märkte geführt werden, wo sie aus dem gesamten Sortiment Material für ihre handwerklichen Aktionen auswählen können. Denn für den An- und Abtransport größerer Waren und Mengen ist die verkehrsberuhigte City-Lage weniger geeignet; das Produktangebot im Geschäft wird aus den umliegenden Märkten geliefert, ein Lager gibt es nicht.

DIY auch beim Interieur

Der hintere Ladenbereich ist auch für firmeneigene Events und Schulungen mit Werkzeug ausgestattet.

Der hintere Ladenbereich ist auch für firmeneigene Events und Schulungen mit Werkzeug ausgestattet.
Foto: Obi

Auch im Ladenbaukonzept selbst soll sich der Do-it-yourself-Gedanke der Obi Machbar widerspiegeln: Mit dem langjährigen Partner, dem Kölner Architekturbüro Framework, wurde ein wandelbares Interieur gestaltet. Schon beim Betreten des Geschäftes springt die orangefarbene CI der Baumarktkette ins Auge, u. a. in der als Pfeil arrangierten Deckenbeleuchtung.

Die den gesamten Raum durchziehende Werkbank aus mehreren Einzelmodulen und die dazu passenden Hocker sind multifunktional und mobil einsetzbar. So kann das Innere des Ladenlokals dem jeweiligen Event angepasst werden.

Alle Möbel sowie die Regale und die auf einem einfachen Holzrahmensystem angebrachten Lochsteckwände aus naturbelassenem Kiefernholz wurden auf die Räumlichkeiten maßangepasst und selbst gebaut. Das dafür verwendete Material stammt komplett aus dem Obi-Sortiment.

Mobil ist auch der große Flachbild-TV-Screen im hinteren Ladenbereich, der auch für firmeninterne Workshops genutzt werden kann und mit entsprechenden Werkzeugen und Maschinen ausgestattet ist. Als Recruiting-Signal und identitätsstiftendes Angebot sollen so auch die Mitarbeitenden der Handelskette von dem DIY-Konzept profitieren.

Über Obi

Die Baumarktkette Obi mit Sitz im nordrhein-westfälischen Wermelskirchen betreibt europaweit nach eigenen Angaben mehr als 630 Märkte. Neben dem deutschen Heimatmarkt mit rund 350 Märkten ist Obi in der DACH-Region sowie in weiteren sieben Ländern vertreten, vor allem in Osteuropa. OBI beschäftigt aktuell mehr als 48.000 Mitarbeiter. Der Gesamtumsatz im Geschäftsjahr 2021 belief sich nach Firmenangaben auf 8,7 Mrd. Euro.

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