Shelf-Management: Was zu beachten ist | stores+shops
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Gefüllte Regale sollen nicht nur zu spontanen Käufen animieren, sondern Verbrauchern auch ein Gefühl von Versorgungssicherheit vermitteln.
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Shelf-Management: Was zu beachten ist

Das Regallayout, die Produktmenge, die Warenabfolge und die Produktfülle können das Kaufverhalten der Konsumenten bereits beim Betreten eines Stores entscheidend beeinflussen. Benjamin Bonitz, Managing Director bei der TMS Trademarketing Service GmbH, stellt vier Herausforderung der Regaloptimierung vor.

Mit einem durchdachten Store-Konzept kann ein Händler Vertrauen beim Kunden schaffen, den Verkauf fördern und das Optimum aus einer Ladenfläche und den einzelnen Regalflächen herausholen.

Absatzplanung

Eine fehlende Regaloptimierung kann die Absatzplanung verzerren. Auch verspätete oder verweigerte Lieferungen führen schnell zu Regallücken oder gar leeren Regale. Das macht eine exakte Absatzplanung besonders wichtig, damit die Märkte auch in Ausnahmesituationen schnell mit flexiblen Produktionskapazitäten und einem durchdachten Lieferkettenmanagement reagieren können. Umso wichtiger ist es, Daten und Prozesse zu koordinieren und synchronisieren. Transparenz spielt deshalb eine besonders große Rolle für die Verantwortlichen der Lagerhaltung.

Fachwissen

Zahlreiche Details sollten beim Shelf-Management berücksichtigt werden: das Regallayout, die Produktmenge, die Regalhöhe und Produktfülle sowie die Warengruppenabfolge und Angebotsfläche. Auch die psychologischen Aspekte sollten bekannt sein. Werden alle Faktoren berücksichtigt, kann durch effizientes Regalmanagement das Vertrauen der Kunden zurückzugewonnen oder die Kundenbindung gefördert werden.

Mitarbeiterzuständigkeiten

Nicht zwingend symbolisiert ein leeres Regal, dass ein Produkt nicht mehr vorrätig ist, sondern möglicherweise nur, dass Verantwortlichkeiten unklar waren. Zuständigkeiten sollten geklärt sein.

Mitarbeitermangel

Die Einzelhandelsbranche hat mit einem Mangel an Fachkräften zu kämpfen. Dadurch rückt die Optimierung der Regale oft in den Hintergrund und führt bei vielen Unternehmen zu Umsatzverlusten. Regale sollten durchdacht bestückt, Produkte sauber angeordnet und der Bestand organisiert sein. Planogramme eignen sich zur Sortimentsoptimierung und zeigen Alternativen auf, wenn Produkte beispielsweise durch Lieferprobleme über einen kurzfristigen Zeitraum nicht verfügbar sind.
Regallücken lassen sich durch ähnliche Produkte aus der gleichen Kategorie in Displayaufbauten verhindern. So können Händler ihren Kunden außerdem signalisieren, dass sie an einer kontinuierlichen Versorgung bemüht sind und auf diese Weise ihr Image stärken.

Shelf-Management reduziert idealerweise den Lagerbestand und vermeidet gleichzeitig Überbestände und somit große Mengen an Abfall.

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