Dies ist das Ergebnis der Studie „Omnishopper 2019“ des Marktforschungsunternehmens Facit Digital und der Connected Commerce Agentur Hmmh. Insgesamt haben im Jahr 2019 rund 49 Prozent der befragten Konsumenten angegeben, online zu recherchieren und einzukaufen, 2015 waren es noch 45 Prozent. Bis 2021 prognostiziert die Studie einen Anstieg von 7 Prozentpunkten, der hauptsächlich vom erwarteten Nutzen und dem sozialen Umfeld der Online-Käufer angetrieben wird.
13 Prozent der Befragten haben ausgesagt, online zu recherchieren und im stationären Handel einzukaufen (2015: 14 Prozent).
Lebensmittel werden offline gekauft
Ob Konsumenten online recherchieren und einkaufen, unterscheidet sich je nach Branche. Insbesondere Spielfilme und Serien (71 Prozent) und kleine Unterhaltungselektronik (54 Prozent) werden im Internet recherchiert und gekauft. Für Online-Recherche und -Kauf von Bekleidung entscheiden sich 41 Prozent, ebenso viele wählen den stationären Handel. Lebensmittel recherchieren und kaufen 80 Prozent offline. Die Studie prognostiziert einen leichten Rückgang um 2 Prozente bis zum Jahr 2021.
Rund 1.300 Teilnehmer aus Deutschland äußerten sich in einer Online-Umfrage dazu, wie sie sich gewohnheitsmäßig über Produkte aus verschiedenen Branchen informieren und ob sie diese schlussendlich im Internet oder stationär einkaufen. Das Kaufverhalten wurde für 26 unterschiedliche Branchen abgefragt, darunter Unterhaltungselektronik, Lebensmittel- und Bekleidungsbranche.