Bonprix
Mönckebergstr. 11
20095 Hamburg
Neueröffnung: 14.02.2019
Bonprix
Mönckebergstr. 11
20095 Hamburg
Im Mittelpunkt des neuen Bonprix-Shops werden nach Angaben des Unternehmens die Bedürfnisse und Wünsche der Kundinnen stehen. Bereits im vergangenen Oktober hatte Bonprix sein neues Retail-Konzept angekündigt, das ein nahtloses Einkaufserlebnis beinhaltet. Ziel ist es, klassische Schwachstellen des Einzelhandels wie unsortierte Ladenregale, enge und schlecht ausgeleuchtete Umkleidekabinen oder lange Warteschlangen an Kassen mithilfe technischer Tools zu beheben.
Der komplette Besuch im Pilot-Store ist App-assistiert. Vom Betreten des Stores über die Auswahl der Lieblingsteile und die Anprobe bis hin zum Bezahlen setzt Bonprix auf intuitive Technologien.
Shoppen per App
Zentrales Bindeglied im Pilot-Store ist die weiterentwickelte Bonprix-App, die Kundinnen wie ein persönlicher digitaler Shopping-Assistent von Anfang bis Ende durch den Laden führt. Sie dient als „Eintrittskarte und Fernbedienung“ für den Store. Mit ihr checkt die Kundin in den Laden ein, scannt die Artikel und wählt die Größen aus, die sie anprobieren möchte. Die ausgewählten Kleidungsstücke werden in der virtuellen Shopping-Bag der App abgelegt und direkt im Fitting Room bereitgestellt. Modeberater unterstützen Kundinnen vor Ort auch beim Einsatz der App.
Trend-Floor
Als eines der Highlights im neuen Bonprix-Store nennt das Modeunternehmen den Trend-Floor. Dahinter verbirgt sich die Strategie des Händlers, jedes Kleidungsstück und Accessoire jeweils nur einmal in Form von inspirierenden Themenwelten zu inszenieren. Diese „One-Item-Presentation” soll dem Store einen übersichtlichen Showroom-Charakter verleihen. Hinter dem Motto „fashion connect” verbirgt sich ein Omnichannel-Ansatz: ein digital unterstützter Einkaufsprozess am POS. Das Projekt der Otto Group – präsentiert die Besonderheiten der auf eine jüngere Zielgruppe ausgerichtete Eigenmarken „Bodyflirt“ und „Rainbow“.
Wohlfühl-Atmosphäre inklusive Bars
Scannt eine Kundin ihren Wunschartikel, wird eine Umkleidekabine für sie vorbereitet. In der Zwischenzeit kann sie sich zukünftig beispielsweise mit einem Getränk an einer der beiden „Fashion Bars“ erfrischen. Anschließend wird die Kundin in den für sie reservierten und mit den ausgewählten Artikeln ausgestatteten Fitting Room gebeten.
Die bewusst großzügig gestaltete Kabine soll belüftet werden und der Kundin vier verschiedene Lichtszenarien für das eigene Wohlgefühl zur Auswahl stellen. Ein großes Display soll die Inhalte der Händler-App wiederspiegeln und über die nächsten Schritte informieren. Passt ein Kleidungsstück nicht, können Kundinnen über das Display eine andere Größe in den Fitting Room nachbestellen. Via Knopfdruck können sie darüber hinaus einen persönlichen Berater hinzuziehen.
Schneller Check-Out
Langen Wartezeiten an den Kassen begegnet Bonprix mit verschiedenen Bezahlmöglichkeiten. So kann die Kundin die Umkleidekabine mit ihren Artikeln verlassen. Die Shopping-Bag der App aktualisiert sich aufgrund integrierter RFID-Technologie automatisch. Zahlen kann die Kundin per Paypal direkt in der App, per EC- oder Kreditkarte am Self-Check-Out. Alternativ steht den Einköufern oder auf Wunsch ein Mitarbeiter an der Barkasse zur Verfügung. Eine zusätzliche Entsicherung der Ware soll nicht mehr erforderlich sein.
Neue Features nach der Testphase
Für bonprix ist „fashion connect“ nicht nur Markenflaggschiff, sondern ebenso experimentelles Shopping Lab. Nach rund zweijähriger Konzeptions- und Testphase steht auch nach der Eröffnung die Weiterentwicklung und kontinuierliche Optimierung des Einkaufserlebnisses im Mittelpunkt. So sollen zukünftig neue Features wie zum Beispiel personalisierte Produktvorschläge eingeführt werden.
Für den Ladenbau des neuen Bonprix-Stores zeichnet Vizona verantwortlich.
Auf einer eigenen Microsite können sich Interessierte schon jetzt einen Einblick in die neue Bonprix-Welt verschaffen.