Wlan-Hotspots in Cafés, Hotels, Flughäfen, Zügen, Bussen, Sportstadien und an anderen öffentlichen Plätzen vorzufinden ist inzwischen keine Seltenheit mehr. Umfragen zeigen, dass sich viele Verbraucher jeder Altersklasse die Möglichkeit wünschen, beim Shopping online zu gehen. Verbraucher nutzen beispielsweise am POS ihre Mobilgeräte, um Kaufoptionen zu prüfen und Bewertungen zu konsultieren, die Verfügbarkeit der Produkte bei Einzelhändlern abzurufen, auf interaktive Karten von Geschäften zuzugreifen oder um verfügbare Rabatte sowie Treueangebote anzuzeigen. Das macht die Bereitstellung von kostenlosem und schnellem Wlan zu einer großen Chance für den stationären Handel.
Vor allem für junge Verbraucher zwischen 18 und 24 Jahren ist das Mobilgerät Teil ihres Einkaufs. Sie nutzen z.B. soziale Medien, um sich Bestätigung für ihre Kaufentscheidungen zu holen. Sie markieren ihren Standort, posten Bilder von Käufen oder teilen ihre Meinung über ein Produkt oder eine Dienstleistung mit. Das ist der Punkt, an dem Einzelhändler mit Kaufempfehlungen im Social Web, Ortsmeldungen oder Bewertungen profitieren können. Viele Kunden wollen diese schnell online teilen – kostenloses Wlan ist ein Schlüssel dazu. Denn gerade im stationären Handel ist schnelles, mobiles Internet aufgrund baulicher Gegebenheiten nicht immer verfügbar.
Schnell, zuverlässig und sicher
Doch wie kommt das Wlan in den Store? Moderne 4G-LTE-Router sind eine Möglichkeit, um eine schnelle und zuverlässige Konnektivität bereitzustellen. Es ist wichtig, dass das offerierte Wlan auch performant ist. 4G-Router lassen sich über Cloud-basierte Software in vorhandene Netzwerkinfrastrukturen und Unternehmensanwendungen integrieren. Routing-Funktionen liefern zentrale Fernverwaltungsfunktionen, die eine einfache Überwachung des Netzwerks ermöglichen. Dank der Flexibilität und Agilität von Drahtlos-Routern ist es einfach, komplexe Legacy-Netzwerke zu optimieren, zu ergänzen, zu erweitern oder zu ersetzen. Nicht kritische Anwendungen lassen sich mit derartigen Lösungen von den Anwendungen trennen, die sensible Informationen wie POS-Daten übertragen. Die Möglichkeit zur Verarbeitung von Kreditkartentransaktionen in parallelen oder physisch getrennten Netzwerken soll zudem das hohe Maß an Sicherheit gewähren, das erforderlich ist, um Kunden- sowie Finanztransaktionsdaten zu schützen, und unterstützt darüber hinaus die PCI-Compliance.
Möglichkeiten über das WLAN für Kunden hinaus
Ein so genanntes Pop-up-Wlan kann beispielsweise auch zu saisonalen Spitzenzeiten eingesetzt werden, etwa im Weihnachtsgeschäft. Ebenso können Einzelhändler Konzessionspartner mit eigener Verkaufsfläche (Shop-in-Shop) unterstützen. Alternativ dazu können die Händler 4G-LTE-Netze ohne Infrastrukturkosten nutzen, um ein Back-up-Netzwerk einzurichten. Dies verringert Risiken und kann zusätzliche Agilität liefern.
Foto: Fotolia/Ingo Bartussek
Weitere Informationen: www.cradlepoint.de