POS: Printwerbemittel als Kaufanreiz | stores+shops

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Durch gezielte Inszenierung mit POS-Werbemitteln werden Produkte fokussierter präsentiert. (Foto: Cewe-Print)

POS: Printwerbemittel als Kaufanreiz

Der Point of Sale (POS) bleibt auch vor dem Hintergrund des zunehmenden Online-Handels für die Markenartikelindustrie unverzichtbar. Durch gezielte Inszenierung mit POS-Werbemitteln werden Produkte fokussierter präsentiert. Abverkäufe können dadurch gesteigert und hohe Streuverluste, die man bei vielen anderen Werbemaßnahmen einkalkulieren muss, durch das direkte Marketing am Point of Sale reduziert werden. Dies gilt für gedruckte wie digitale Werbemittel.

Das Erlebnis „Einkaufen“ unterliegt aktuell durch die digitalen Beschaffungs- und Werbemöglichkeiten einem Wandel. Werbemittel, ob gedruckt oder digital, sollen das Einkaufserlebnis des Kunden steigern. Unterschiedliche Produkte erfordern jedoch unterschiedliche Werbemittel am POS.

POS-Marketing beginnt bei der Außengestaltung der Fassade oder am Schaufenster damit, die Kunden in ein Geschäft zu locken. Der Verkaufsraum jedoch ist eine Bühne, die stets neu inszeniert werden muss. Im Store können gedruckte Werbemittel Aufmerksamkeit wecken, wie beispielsweise Deckenhänger, über Produkte informieren, zum Beispiel durch Flyer oder auf Vermarktungen hinweisen, beispielsweise durch Postkarten. Die Suche nach zeitgemäßer POS-Werbung in der digitalen Welt macht es erforderlich, digitale Services wie Digital Signage, Instore-Radio oder Instore-TV am POS zu integrieren. Die Rolle gedruckter Werbematerialien bleibt trotz der zunehmenden Aufgeschlossenheit gegenüber elektronischen Medien stark. Das bewegte Bild ist zwar aufmerksamkeitsstärker als der Papphänger an der Decke, fördert jedoch das visuelle Durcheinander und stresst viele Konsumenten.

Gedruckte Werbemittel als Kaufanreiz

Was bringt den gewünschten Erfolg? In der Studie „POS Maßnahmen und POS Medienstudie“ gewährt das Konsumforschungsinstitut GfK einen Überblick aller POS-Maßnahmen und vergleicht diese hinsichtlich ihrer Wirksamkeit miteinander. Plakate am Point of Sale schneiden hierbei außerordentlich gut ab: Laut Studienergebnis besitzt das Plakat die größte Reichweite und liefert gleichermaßen die größten Kaufanreize für Konsumenten. Sie steigern nicht nur die Markenbekanntheit, sondern haben auch erheblichen Einfluss auf die finale Kaufentscheidung und werden entgegen anderer Maßnahmen nicht als störend empfunden.

Aufmerksamkeit erhalten zudem bekannte Produkte oder Marken, die durch eine Promotion einen Mehrwert erhalten können. So hat beispielsweise eine Verbraucherumfrage zu Promotions während der Fußball-EM 2016 – durchgeführt von der Point-of-Sale-Analytics-Firma POS Pulse – ergeben, dass Ferrero bei der Entwicklung seiner Promotion-Aktionen im Zuge der EM wirksam war: Mit Nutella, Duplo und Kinder-Schokolade haben es drei Marken des Herstellers unter die Top 5 der Promotion-Aktionen im Hinblick auf Sichtbarkeit und Gefallen geschafft. „Solche Sonder-Promotions funktionieren nur, wenn die Kommunikation am POS stimmig ist. Hierfür eignen sich besonders Flyer, die über die Aktion detailliert informieren, mit haptischen Erfahrungen verbunden werden und so einen direkten Einfluss auf das Konsumverhalten ausüben,“ so Arndt Bessing, Geschäftsführer von Cewe-Print.de. „Ob gedruckt oder digital: Wichtig ist, dass alle einzelnen POS-Maßnahmen in das Gesamtkonzept der Marken- oder Produktstrategie passen.“

Foto: Cewe-Print

Weitere Informationen: www.cewe-print.de

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