Real modernisiert Self-Checkout-Systeme | stores+shops

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Die meisten der neu installierten Self-Checkout-Systeme bei Real verfügen über ein Bargeld-Modul: An diesen SB-Kassen können die Kunden sowohl mit Kredit- oder EC-Karte als auch mit Münzen und Banknoten bezahlen. (Foto: Real)

Real modernisiert Self-Checkout-Systeme

Real hat die bestehenden SB-Kassen in 40 seiner SB-Warenhäuser ausgetauscht, in denen Kunden diese besonders häufig nutzen. Die zwischen Frühjahr 2014 und September 2015 ausgetauschten Self-Checkout-Systeme bestehen aus vier bis sechs SB-Systemen pro Warenhaus.

Bei der Auswahl der SB-Kassen wollte Real sicherstellen, dass in allen Märkten auch Self-Checkout(SCO)-Systeme mit Bargeldmodul zur Verfügung stehen. Die Kunden, die sich im Kassenbereich für die SCO-Lösung entscheiden, können daher überall zwischen der Kartenzahlung und dem Bezahlen mit Bargeld wählen. Da – nach Erfahrungen des SB-Warenhausbetreibers – immer mehr Kunden an den SB-Kassen bargeldlos bezahlen, stehen weitere SB-Kassen zur Verfügung, die ausschließlich das Bezahlen mit Karte ermöglichen. Ohne Bargeldmodul benötigen die Systeme außerdem weniger Stellfläche, sodass das Einzelhandelsunternehmen den Platz an den Kassenzonen vollumfänglich nutzen kann.

Real ersetzte die bestehenden SCO-Systeme durch die „Self-Checkout-System 6“-Lösung von Toshiba. Die neu installierten Geräte beinhalten separate Scan-, Einpack- und Bezahlmodule. Der modulare Aufbau ermöglicht es dem Händler, auch das Cash-Management zu verbessern. Das Bargeld-Modul recycelt sowohl Münzen als auch Banknoten. Mitarbeiter haben Zugriff auf das vorhandene Bargeld, da sie das Modul separat mit einem Schlüssel öffnen. Auf veränderte Anforderungen kann Real künftig flexibel reagieren, indem das Unternehmen beispielsweise Systeme ohne Barzahlung um ein Bargeld-Modul ergänzt. Auch die aktuellen Einpack-Stationen für jeweils drei Einkaufstaschen können durch andere Einpack-Module ersetzt werden.

Lösung soll mehr Flexibiliät ermöglichen

„Mit den SB-Kassen verbessern wir das Einkaufserlebnis unserer Kunden“, sagt Uwe Pieper, Bereichsleiter Organisation/ IT bei Real, und fügt hinzu: „In allen unseren Märkten stehen ihnen jederzeit traditionelle Kassen zur Verfügung, die SB-Kassen bieten wir ihnen in ausgewählten SB-Warenhäusern als Alternative.“ Insgesamt ermöglicht das Unternehmen seinen Kunden in über 80 Märkten, ihre Artikel im Kassenbereich selbst zu scannen und zu bezahlen.

Erstmals stand es Kunden im November 2003 offen, ihre Artikel an der Kasse des Real-Markts in Ratingen selbst zu scannen, einzupacken und zu bezahlen. „Wir bieten unseren Kunden diese Wahl jetzt schon seit über zehn Jahren. Daher wissen wir, dass viele von ihnen fast ausschließlich die SB-Kassen nutzen“, unterstreicht  Pieper. Andere Kunden schätzen es seiner Ansicht nach, vor allem bei einem kleinen Einkauf mit nur wenigen Artikeln diese Alternative in der Kassenzone zu nutzen.

Generell ermöglichen die SCO-Systeme den Kunden die gleichen Kassier-Prozesse wie an Kassen, die von Mitarbeitern bedient werden. Außer den unterschiedlichen Optionen des Bezahlens gehören dazu die Annahme von Leergut-Bons, die Nutzung der Kundenkarte sowie der „kastenweise“ Einkauf von Getränken. Für reibungslose Abläufe in der Bedienerführung bei diesen Prozessen soll die Toshiba-Softwarelösung „CHEC“ sorgen. Die Lösung sei so konzipiert, dass der Aufwand für händlerspezifische Anpassungen auf ein Minimum beschränkt ist. Anpassungen sollen auch vom Einzelhändler selbst oder von seinem IT-Partner vorgenommen werden können.

Foto: Real

Weitere Informationen: www.real.de und www.toshibacommerce.com 

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